Hallo. Ich hoffe jemand kann mir etwas helfen. Die letzte Woche war der Horror für mich, ich weiß einfach nicht was ich tun soll und bin total verzweifelt.
Ich habe erfahren, dass ich schwanger bin (5. Woche). Das war nicht geplant. Mein Freund und ich kennen uns erst 6 Monate. Ich habe mich trotzdem gefreut, aber auch gleich die Angst gehabt, dass er das Kind nicht haben möchte. So kam es dann auch. Er war erstmal außer sich, dass ich überhaupt mit dem Gedanken spiele, es zu kriegen. Wir sollten uns erstmal weiter kennenlernen sagt er, schauen ob es passt, die Freiheit genießen, reisen, zusammen ziehen, etc. Nicht 10 Schritte überspringen. Außerdem macht er sich gerade selbständig, hat weder Zeit noch Geld und es passt gerade einfach nicht in sein Leben.
Verstehen kann ich seine Argumente auch. Allerdings würde ich das Kind trotz allem bekommen wollen, würde er zumindest sagen er versucht es.
Er hat schon eine Tochter, die ebenfalls nicht geplant war und es ist für ihn immer noch ein großes Trauma, dass die Mama sich damals gegen seinen Willen für das Kind entschieden hat, das er nicht verarbeitet hat und hat mir von diesem ohnmächtigen Gefühl berichtet, das dazu geführt hat, dass er nicht bei ihr geblieben ist. Außerdem hat er mir gesagt, dass er nicht denkt, dass unsere Beziehung das zum jetzigen Zeitpunkt aushalten würde und er es -im Moment- auch einfach nicht will. Nicht so. Er will es planen, Zeit und Geld haben und dann alles richtig machen. In 1-2 Jahren, wenn der Laden läuft und das kann er sich auch mit mir vorstellen. Er will es nicht wieder so wie beim ersten Mal, wo alles erzwungen war und er sich übergangen fühlte.
Er hat auch eine ganz schlimme familiäre Vergangenheit und ich glaube daher kommt die Angst in Punkto Familiengründung. Bei weiteren Gesprächen hat er sich etwas mehr geöffnet und mir Einblick in seine Angst gegeben, es jetzt einfach nicht gut machen zu können, weil die Bedingungen nicht stimmen.
Natürlich würde ich darauf gerne Rücksicht nehmen, weil ich ihn liebe und will, dass es ihm gut geht und auch er sich gut mit der Entscheidung fühlt. Auf der anderen Seite habe ich riesige Angst die Abtreibung zu bereuen und auch davor, nie ein Kind zu bekommen. Ich bin nämlich schon 35 (er 36) und wenn man nachliest wie die Chance sinkt im höherem Alter noch schwanger zu werden ist das nicht gerade bestärkend. Außerdem kann es natürlich sein, dass es zwischen uns auf Dauer nicht klappt oder er sich nie bereit fühlt Vater zu werden (das Argument lässt er nicht gelten, er will auf jeden Fall eine Familie sagt er).
Es ist so schwer. Auf der einen Seite wünsche ich mir die Beziehung und habe die Hoffnung, dass in 1-2 Jahren dann wirklich alles gut ist und beide einverstanden sind und wir eine Familie haben können. Auf der anderen Seite habe ich so große Angst mich jetzt dagegen zu entscheiden und es später zu bereuen. Was würdet ihr tun? Ich freue mich über jeden Gedanken dazu. Danke im Voraus... Ina

    Hallo Liebes,


    wenn er mit 36 Jahren noch meint, er startet jetzt richtig durch und später irgendwann würde er dann noch ein Kind wollen, dass bezweifle ich. Also ist meine persönliche Ansicht. Er hat sicher Angst, dass er halt Unterhalt zahlen muss.


    Wenn Du 35 Jahre bist und grundsätzlich Kinder möchtet, würde ich nicht abtreiben. Ob es dann nochmal so läuft/ klappt weiß man nie. Das Risiko wäre mir zu hoch. Außerdem scheinst Du nun schon bei dem Gedanken der Abtreibung wegen einem schlechten Gewissen zu grübeln.


    Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt für ein Kind. Man kann immer ausreden finden.


    Bitte lass Dich nicht stressen. Nehme Schwangerschaftsvitamine und vereinbare erstmal einen Termin beim Arzt. Erstmal gucken, ob alles gut ist und wie sich die nächsten Wochen entwickeln. Überstürzen bringt auch nichts. Wart man erstmal noch ab.


    Vielleicht beruhigt er sich ja noch. Ich finde Du interpretierst zu viel gutes in deinen Freund. Für mich klingen seine Aussagen, einfach so als wolle er um die Verantwortung herumkommen und sich dann aus dem Staub machen.


    Du musst ganz für Dich entscheiden. Es ist dein Körper und dein Baby.

    Finde es auch blöd, dass er dir schon indirekt droht, dass er nicht bei Dir bleiben würde. Das geht gar nicht

    Danke für deine Antwort! Das mit der "Drohung" geht mir auch gegen den Strich muss ich sagen. Ich hatte auch schon eine Stunde bei einem Therapeuten, der sagte: sie wissen dann wenigstens womit Sie rechnen können. Da er es bei der anderen Frau auch so gemacht hat (er zahlt übrigens Unterhalt), denke ich, dass er es wahrscheinlich wirklich einfach nicht kann... :( Aber das macht es wohl auch nicht besser.

      Wenn man jemanden wirklich sehr viel bedeutet, dann würde man so eine Drohung nicht aussprechen : (


      Er kann ja sagen, dass er sich das zur Zeit so nicht vorstellen kann und er es sich anders für euch gewünscht hätte. Aber so ? : ( richtig blöd.


      Es gehören ja immer zwei dazu. Also wer ungeschützten Sex hat, muss halt damit rechnen Vater oder Mutter zu werden.


      Es ist ganz alleine deine Entscheidung, ob Du abtreibst oder nicht.

      Moin,


      also ich würde mal einen weiteren Blickpunkt in die Waagschale werfen: ich denke, wenn du für deinen Freund abtreibst, ohne wirklich dahinter zu stehen, dann besteht durchaus die Gefahr, dass du ihm das bewusst oder unterbewusst vorwirfst. Das wäre für eure Beziehung nicht sehr förderlich und kann diese zerstören. Folge wäre: Baby weg und Freund weg.
      Ich habe noch nie in der Situation gesteckt, aber ich habe schon häufiger gehört, dass eine Abtreibung deutlich schwerer zu verarbeiten ist, wenn man selbst nicht voll dahinter steht, sondern es für jemand anderes macht.


      Wenn man gute Gründe für sich selbst hat eine Abtreibung vornehmen zu lassen, dann ist das etwas anderes. Aber das Gefühl habe ich bei dir, aus der Ferne betrachtet, nicht. Also überlege es dir gut.


      Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit und deine ENtscheidung. Nimm dir die Zeit, die du brauchst und lass dich nicht unter Druck setzen.
      Katha

      • ina352 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        • [gelöscht]

        Liebe Ina,


        es tut mir leid, dass du durch dieses Überraschungs-Baby so unter Druck gekommen bist.
        Die letzte Woche mit diesen vielen hoch emotionalen Diskussionen war sicher furchtbar anstrengend für dich!
        Auf der einen Seite liebst du deinen Freund, möchtest auf ihn Rücksicht nehmen und auf der anderen Seite würdest du dich wahrscheinlich einfach gerne darüber freuen, dass du schwanger geworden bist und dein Baby willkommen heißen, spüre ich das richtig?


        Wie ist es denn aktuell zwischen euch? Trefft ihr euch und redet noch weiter miteinander oder tut dir gerade etwas Abstand von „ihm“ gut? Das könnte ich gut verstehen.


        Wie es sich anhört, hat dein Freund schon ein ziemliches Päckchen zu tragen aus der Vergangenheit, hm?! Du schreibst von einer schlimmen familiären Vergangenheit.
        Vielleicht war das bei seiner Tochter schon der Grund, weshalb er sich das Vater-Sein nicht zugetraut hat? Wie alt ist seine Tochter denn inzwischen? Hat er Kontakt mit ihr?
        Ob er einfach auch noch unter dem Gefühl leidet, damals „versagt“ zu haben, weil er sich eben der Verantwortung für sein Kind entzogen hat?
        Dann würde ihm jetzt das Leben ja eigentlich eine neue Chance bieten, nicht wahr?
        Wie du, sehe ich, bei deinem Freund doch auch Positives. Er will auf jeden Fall eine Familie und er will sie mit dir. (Dass ein Kind, wie auch sonst vieles im Leben, eben nicht immer planbar ist, das ist übrigens für viele Männer schwer zu akzeptieren.)
        Und er will alles richtig machen, will Zeit haben für sein Kind, wenn es da ist. Er will es gut machen mit einem Kind. Das ist doch schon sehr viel.


        Vielleicht braucht er jetzt einfach deine Zusage, dass du ihm die Freiheit lässt, ob er die Mit-Verantwortung für euer Kind übernehmen will und dass du ihm aber gleichzeitig immer wieder versicherst, dass du ihm das Vater-Sein zutraust. Dass du ihn insofern ermutigst: ich glaube an dich, ich traue dir zu, dass du in die Vater-Rolle reinwachsen kannst, Du wirst es gut machen dieses Mal! Was meinst du zu diesen Gedanken?


        Und für dich: ich möchte dir ganz fest Mut machen, du darfst auf dein Herz hören und dein Kind bekommen!
        Kannst du dir vielleicht noch andere liebe Menschen aus deinem Umfeld suchen, die sich mit dir freuen und die dich vielleicht auch jetzt schon etwas unterstützen können?
        Weiß denn schon jemand von deiner Schwangerschaft, jemand aus deiner Familie oder eine gute Freundin?
        Mit einem Therapeuten hast du ja schon gesprochen. Hatte er auch einen guten Rat für dich, wie du jetzt gestärkt werden kannst?
        Und warst du denn schon beim Frauenarzt gewesen? Das wäre ja jetzt der erste Schritt, um zu schauen, wie es deinem kleinen Krümelchen geht.


        Schreib gerne wieder hier.


        Ich wünsche dir alles Gute und schicke dir mal ein großes Paket voll zuversichtlicher Gedanken.


        Liebe Grüße
        Steffi

        • ina352 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          Wenn dein Freund auf keinen Fall ein Kind will, warum hat er dann kein Kondom benutzt? Das solltest du ihn mal als erstes fragen. Wenn man das Risiko minimieren will, dann hat man zwei Möglichkeiten:


          1. enthaltsam leben und auf Sex ganz zu verzichten
          2. oder doppelt zu verhüten


          Wie habt ihr denn verhütet?


          Du solltest auf jeden Fall nicht deinem Freund zuliebe abtreiben, wenn du das nicht möchtest. Notfalls musst du das Kind eben alleine großziehen. Überleg dir für dich, ob du das schaffen kannst und ob du das möchtest. Lass dich beraten.


          Dein Freund muss Unterhalt für das Kind bezahlen, aber du kannst ihn nicht dazu zwingen, sich um das Kind zu kümmern. Natürlich sollte er das als Vater, aber wenn er es nicht will, kannst du leider nicht viel tun. Auf jeden Fall wird sich das auf eure Beziehung auswirken und es kann sein, dass ihr euch dann letztendlich deshalb trennt.


          Seine Ängste sind verständlich und natürlich ist er jetzt erst einmal geschockt, aber jetzt eine übereilte Entscheidung zu treffen, halte ich nicht für gut. Du hast ja noch ein paar Wochen Zeit, solltest du dich dennoch für einen Abbruch entscheiden. Gib deinem Freund auch noch die Chance, darüber nachzudenken. Warte, bis er sich etwas beruhigt hat und dann redet nochmals darüber.


          Die Entscheidung kann dir letztlich niemand abnehmen und egal, wie du dich entscheidest, tu es nicht übereilt.

          ina352

          Wusstest du das, als du mit ihm eine Beziehung eingegangen bist? Also, dass er schon ein Kind hat und sich um dieses nicht kümmert?


          Dann frage ich mich nämlich schon auch, wieso du mit ihm eine Beziehung eingegangen bist. Wenn du einen Kinderwunsch hast, musst du ja damit rechnen, dass er es mir dir ebenso macht wie mit seiner Ex. Da hat der Therapeut ganz recht!

          • ina352 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

            Ja, davor habe ich auch Angst, im Falle einer Abtreibung. Ich kann momentan gar nicht einschätzen, ob eine Beziehung nach dem Abbruch noch realistisch wäre. Im schlimmsten Fall verliere ich dann beides :(

              wenn du das kind möchtest-dann behalte es-soferne du in der lage bist, es auch alleine durchzustehen....
              und von dem typen würde ich mich trennen-er ist ein absoluter ego und hat schon mal partner und seinen nachwuchs verlassen-solche leute sind in keinster weise verläßlich.....
              kinder sind das größte geschenk, das es gibt-und es gibt keinen richtigen zeitpunkt dafür-all das ist zumindest meine meinung......machs gut!

              • ina352 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                [gelöscht]

                Liebe Steffi,


                danke für deinen ausführlichen und sehr empathischen Text. Ganz viele Dinge die du schreibst empfinde ich genau so wie du es sagst.
                Mein Freund ist jeden Tag bei mir, ist lieb und kümmert sich, vermeidet aber das Thema solange ich es nicht anspreche. Er fragt mich auch nicht wie es mir geht und mein Bauch scheint absolute Tabuzone zu sein. Die letzten zwei Tage habe ich es ruhen lassen und keine Diskussion mehr angefangen. Auch weil ich einfach kaputt und müde bin davon und selbst eine Pause brauchte.


                Nachdem mein Freund von seiner Tochter erfahren hat (sie ist jetzt 5) hat er sich 2 Jahre nicht gekümmert (nur finanziell). Seit 3 Jahren hat er Kontakt, sieht sie aber nicht sehr oft, maximal 1 mal im Monat. Ich denke, dass seine eigene Vergangenheit und die Scham in Bezug auf seine Tochter versagt zu haben unsere Situation stark beeinflussen, so wie du es auch vermutest. Die neue Chance, die sich ihm nun bietet es besser zu machen hat mein Therapeut auch angesprochen (du solltest dich vielleicht mal mit dem Gedanken beschäftigen sowas beruflich zu machen, falls du es nicht sowieso schon tust :) ). Er hat fast eine Wut oder zumindest ein riesiges Unverständnis der Mutter des Kindes gegenüber in sich, weil sie sich gegen seinen Willen (Vertrauensbruch? Kontrollverlust?) für das Kind entschieden hat. Er ist der Meinung, dass man kein Kind in die Welt setzen darf, wenn eines der beiden Elternteile das nicht möchte, alleine schon für das Kind, das dann ohne die Person aufwachsen muss. Ich wäre dann daran Schuld, dass das Kind das ertragen müsste, sagt er. Deshalb erscheint es mir momentan unwahrscheinlich, dass er die Chance ergreifen wird. Ich glaube ihm stehen da zu viele Emotionen im Weg.


                Mit fällt es im Moment schwer Gespräche mit ihm zu führen. Ich bin unsicher ob ich ihn in Ruhe lassen soll, weiß nicht ob es in seinem Kopf arbeitet oder er alles von sich wegschiebt, habe Angst nicht das Richtige zu sagen, aber auch Angst vor seiner Reaktion. Besonders wenn er mich als quasi vollkommen verrückt darstellt, nach einem halben Jahr überhaupt mit dem Gedanken zu spielen das Kind zu bekommen, fällt es mir schwer mich von seiner Vehemenz nicht verunsichern zu lassen.
                Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht an die Boshaftigkeit von Menschen oder an Charakterschwächen. Jedes "negative" Verhalten hat doch letztlich einen Ursprung und meistens sind es Ängste, nur bin ich eben kein Therapeut und bin außerdem im Reden selbst nicht so gut.
                Ich glaube aber, dass dein Vorschlag ihn zu bestärken und ihm zu zeigen, dass ich an ihn glaube ganz wichtig und sinnvoll ist.
                Ich habe schon mit meiner Familie und mit ein paar Freundinnen gesprochen. Alle sind super lieb und ich bekomme viel support, was wirklich gut tut. Trotzdem ersetzt es natürlich nicht die Unterstützung des eigenen Partners. Die Angst vor dem "ich muss dann alles alleine schaffen" ist bei mir gar nicht so groß, es geht eher um die emotionale Seite dabei und dass ich mir eben eine Familie inklusive Kindesvater wünschen würde- die ich selbst auch nie hatte.
                Beim Frauenarzt war ich vor ein paar Tagen, da war bislang nur ein keiner schwarzer Punkt zu erkennen, ich bin noch ganz am Anfang.


                Vielen lieben Dank nochmal für deine Nachricht und ich freue mich falls du noch weiteren Rat für mich hast!
                Ina

                  ina352

                  Du hast ja noch ein wenig Zeit. Lass dich nicht unter Druck setzen. Es ist deine Entscheidung!


                  Überlege dir, für wen du dich entscheiden würdest, wenn es hart auf hart kommt: deinen Freund oder dein Kind.

                  • ina352 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                    ina352

                    Er ist der Meinung, dass man kein Kind in die Welt setzen darf, wenn eines der beiden Elternteile das nicht möchte, alleine schon für das Kind, das dann ohne die Person aufwachsen muss.



                    Nun, wenn er dieser Meinung ist, warum sorgt er dann nicht dafür, dass kein ungewolltes Kind entsteht?

                    • ina352 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                      eisbrecher

                      Hallo! Seine Tochter ist aus einer kurzen Affaire entstanden. Er hat mir erzählt, dass die Mutter ihm gesagt hatte sie würde die Pille nehmen und er dann entsprechend aufgebracht war als sie schwanger war und er sich sehr hintergangen gefühlt habe. Von daher habe ich sein Verhalten zwar nicht gutheißen, aber dennoch tolerieren können, zumal er ja jetzt Kontakt zu seiner Tochter hat. Da wir in einer festen, wenn auch bisher noch nicht sehr langen Beziehung sind und ich davon ausgegangen bin, dass wir beide unsere zukünftigen Kinder zusammen planen werden, habe ich mir (bis zur überraschenden Erkenntnis schwanger zu sein) keine großen Sorgen darüber gemacht in eine ähnliche Situation kommen zu können. Das sieht nun leider anders aus.

                        ina352

                        Dein Freund macht es sich schon etwas einfach. Gerade wenn man nur eine kurze Affäre hat, ist es sehr verantwortungslos, sich nicht auch zusätzlich selbst um Verhütung zu kümmern. Es kann immer was passieren und eine Schwangerschaft ist da noch das Geringste, was ihm bei Sex ohne Kondom passieren kann.


                        Da braucht er sich gar nicht hintergangen zu fühlen, er sollte eher seine eigenen Handlungen hinterfragen. Ich finde deinen Freund für 36 ganz schön unreif.