user9288320131. Der Titel lautet, "Gibt es noch echte Traumfrauen"! Provokant vom TE verfasst, wie es so oft der Fall ist. Dabei ist für jeden Mann ein anderer Typ Frau eine "Traumfrau".
2. Hab ich auch nicht behauptet. Nur, wenn man wie er so wenige solcher Frauen kennt, dann wird das wohl daran liegen, dass der Großteil bereits vergeben ist, oder, dass man selbst viel zu wenig zu bieten hat.
3. Eben. Der TE wünscht sich einen gewissen Typ Frau, bekommt ihn aber scheinbar nicht, woran liegt das? Hmmm....Hat er vl zu wenig zu bieten? Natürlich, würde es nur solche Frauen geben, dann hätte er ein leichts Spiel, so aber muss auch der Mann diverse chrakterliche Eigenschaften und ein attraktives Äußeres mitbringen. Frauen sind glücklicherweise in der Lage sich ihren Partner selbst aussuchen zu können und müssen nicht jeden Mann nehmen, damit sie abgesichert sind.
4. Wem ist der Job wichtiger? Hast du denn so viele Freundinnen bei denen das der Fall ist? Dann liegt es aber an deinem Umfeld! Ich kenne keine solcher Frauen, aber genügend, die arbeiten. Siehst du, dir gefällt es nicht als faul/asozial abgestempelt zu werden, gleichzeitig urteilst du aber auch über Frauen die arbeiten und meinst, ihnen wäre der Job wichtiger. Das ist für Frauen die arbeiten auch ein Schlag mitten ins Gesicht! Und ich finde es weder in Ordnung als faul/asozial abgestempelt zu werden, noch finde ich es okay, zu behaupten, dass anderen Familien ihre Karriere wichtiger ist.
"Und das nächste ist, es ist traurig, dass viele Frauen gezwungen sind, arbeiten zu gehen, obwohl sie lieber bei den Kindern bleiben würden. Es gibt nur Unterstützung für Jobsuche, aber keine Unterstützung für Frauen die sich selbst um ihre Kindern kümmern wollen und die Kinder nicht den ganzen Tag in eine Betreuung geben wollen."
Bekommt ihr kein Kindergeld? Geld für die Elternzeit? Dann müsste man noch beachten wie der Lebensstandard ist und ob es nicht mittels finanziellen Einschränkungen möglich wäre, daheim zu bleiben. Das kann ich aber so nicht beurteilen.
5. Eben, mich stört es aber auch nicht, wenn Frauen keine Kinder wollen, dennoch müssen sich viele dafür rechtfertigen. Im Grunde kann man es niemanden recht machen. Es ist auch nicht unsere Aufgage so zu leben, dass es für andere funktioniert, aber das liegt dann an einem selbst, nicht an der Gesellschaft. Sein Umfeld kann man sich -als gesunder Erwachsener- aussuchen. Und wenn man selbstbewusst genug auftritt, wird das eigene Lebenmodell nie eine Rolle für andere spielen.
Ich finds halt schade, dass oft gerade zwischen Müttern so ein Konkurrenzkampf herrscht. Wer ist die bessere Mama? Die, die arbeitet, oder die, die daheim ist? Und warum vergleicht man sich ständig? Man muss doch auch immer die Umstände betrachten, lohnt es sich arbeiten zu gehen, da die Kinderbetreuung oft sehr viel kostet? Kann ich meinen Job nach einer langen Elternzeit noch ausführen? Handelt es sich um Alleinerziehende, die gar nicht anders können? Da gibt es so viel Dinge, die beachtet werden müssen. Und was man noch nicht vergessen darf, viele arbeiten auch einfach, weil es ihnen Spaß macht. Und wenn sich das mit Job und Familie gut planen lässt -ist natürlich nicht in jedem Job möglich- warum denn nicht? Wenn das Kind vormittags bis 13 im Kiga ist und Mami dann vormittags arbeitet, was spricht denn dagegegen?
Etwas mehr Akzeptanz auf beiden Seiten wäre schon vom Vorteil. Die Lästermäuler gibts natürlich immer, klar. Aber diese Leute kann man auch leicht aussortieren.