Karin gute Selbstentdeckung. Das ist gut für Dich. Wie machst Du denn nun weiter, wenn Du nicht online suchst? Ich verstehe, dass Du das nicht mehr tust, wenn so viele bereits vergeben (oder anderweitig unseriös) sind. Du brauchst Dich nicht auf so etwas einzulassen, Du bist zu gut dafür. Woran jedoch orientierst Du Dich nun? Wie weisst Du, ob Du heute genug von Deiner Liste gestrichen hast? Hast Du vielleicht ein guter Freund, der Dir ein Feedback gibt? Und nochmals eine Frage ist, wie verliebst Du Dich, wenn fast alles von der Liste weggestrichen ist?
Ich habe auf YouTube schon gesehen eine Frau von ihrer Liste erzählen. Genau gleich wie Du, bist kein Einzelfall. Das war dann für mich so: "Was? Die da will das, das alles!" Besser das "und" mit "oder" ersetzen, damit die Liste irgendwas taugt.
Ja genau, was ihr in die Waagschale legt, das müsst ihr Euch klar machen. Richtig geschrieben. Beantwortet auch teils meine eigenen Fragen oben.
Was Du als Frau zu bieten hast: um das zu sehen musst Du wissen wonach der Mann sucht, was für ihn anziehend ist. Einiges ist gleich wie bei Dir. Anders hingegen entfällt und, dass er auf Fruchtbarkeit "programmiert" ist zu schauen kommt dazu. Sichtbar jeweils in Jugendlichkeit und Schönheit. Schönheit z.B. in Hüft-Tale-Umfangsverhältnis usw.
Ich habe meine Mühe zu verstehen, wenn auch immer der Mann in seiner Gesamtheit pervertiert wird. Tut Ihr das liebe Damen, dann sägt ihr an dem Ast, auf dem Ihr sitzt. Durch Intimität findet ein Mann Zugang zu Dir, zu Deiner Liebe. Geht höchst sorgsam (und sparsam) damit um, denn das ist was Ihr (unter anderem) in die Waagschale legt. Gut dabei ist, dass Ihr nicht mal zwingend jugendlich sein müsst und trotzdem dies in Euch trägt. Ist diese Natur in unserer Spezies nicht wunderbar? Überlege Dir das und trage diesen Gedanken wie ein funkelnder Diamant in Dir.
Yuheo, würdest Du zustimmen (symbolisch gesprochen), dass Du in Deinen Worten am Ast gesagt hast und später in Deinen Taten auf dem Ast gesessen bist? Ich habe Deine Erzählung so verstanden und habe daher einen Bezug dazu.
Ihr müsst wissen, dass einige Männer Euch beim Wort nehmen. Speziell junge Männer (da ihnen Erfahrung fehlt) sagen heute teils desorientiert, dass ihnen Sex gar nichts bedeutet. Jedoch hast Du Yuheo nicht von allen Dates den Mann gewählt, welcher für seine Bedürfnisse einstehen kann? Letztlich machst Du das aus gutem Grund. Seid ihr ein Team, dann wird dieser Mann bestmöglich für Eure Bedürfnisse einstehen.
Die weibliche Seite derselben Medaille, das sind die Gedanken. Deine Worte (gesprochen oder geschrieben) lassen sich nicht von Deinen Gedanken trennen. Dein Denken, in Bezug auf den Mann, entscheidet darüber, ob Du Dich verliebst. Nun sind wir unfrei im Denken jedoch frei in unserer Entscheidung. Also mach es wie Yuheo: vergiss die Männer und entscheide Dich dazu jede Person als Individuum anzuschauen.
Yuheo was ich eventuell anders sehe oder benenne, ist das mit der gesellschaftlichen Prägung. Ich sehe darin eine Lüge des Postmodernen Denkens das wie ein Virus unser Geist und Gesellschaft befällt. Gesellschaftliche Prägung (Kultur, Erziehung, Moral...) hat zweifellos seinen Einfluss. Unser biologisches Geschlecht hat jedoch ebenfalls einen beträchtlichen Einfluss auf "die Erwartungen, die Hoffnungen und Wünsche".
Das was für den Mann Fruchtbarkeit ist, ist für die Frau gesellschaftlicher Status. Das sage ich und weiss nicht, ob Du es mit Deinem Beitrag hinterfragst, Yuheo. Jedoch statt entgegengesetzt zu argumentieren, scheint mir wichtiger zu sagen, dass unsere Natur nicht vorgibt, was sein soll. Das was sein soll dürfen wir im Dialog und in Kooperation miteinander ergründen.
Zimtschnecke was zeichnet denn Oberflächlichkeit aus für Dich? Will eine Frau eine grosse Familie haben, ist es nicht legitim, wenn sie ein Mann sucht, der ein grosses Haus sein Eigen nennt? Oder wenn ein Mann krebskrank ist, er daher nichts zu lachen hat... Wäre es dann nicht oberflächlich, wenn er von Dir Ablehnung erfährt? Oberflächlich oder nicht ist mir egal, aber ich weiss nicht auf welcher Grundlage wir dies unterscheiden.
Ein teures Auto lässt sich vielleicht mit Verschwendung negativ assoziieren. Jedoch ist Neid verführerisch und wir sollten immer schauen wen wir beneiden. Nicht dass Du nun jemanden beneidest. Aber was ist genau das Motiv jener, welche in Sache Oberflächlichkeit urteilen? Ich sehe eine Hierarchie der Begehrlichkeiten (Begehrlichkeit im Partner). Jedoch keine Oberflächlichkeits- und Nicht-Oberflächlich-Unterteilung.