lillybethIhr habt in der ersten Pandemiezeit in einer nicht stark besiedelten Umgebung gewohnt, das war schon vorteilhaft. Wir haben hier in der Großstadt alle engen Kontakte gemieden, einkaufen ging ich jeden zweiten Tag zu Uhrzeiten, in denen es keinen großen Andrang gab. Die meisten Lebensmittel ließen wir uns vor die Wohnungstür liefern, die ich online bestellte.
Das haben wir inzwischen beibehalten, einmal wöchentlich lassen wir Getränke und Lebensmittel liefern. Wir sind ja zu dritt, es wird einiges verbraucht. Bei Beeren aller Art kaufe ich lieber vor Ort, gelieferte sind manchmal nicht so frisch oder fangen z.T. an zu schimmeln.
Deine Ex-Nachbarin (von der du schon in der Vergangenheit geschrieben hast) muss eiserne Nerven haben oder ganz brave Kinder. ;-)
Hier wurden Kinder auch zu Hause unterrichtet während der Lockdowns, online durch Lehrer, jetzt heißt es, die Lerndefizite wären zu groß.
Am schlimmsten fand ich die Schließung der Kitas, das hyperaktive Mädchen über uns tobte den ganzen Tag. Einen Kitaplatz scheint sie nicht mehr zu haben, sie ist immer noch zu Hause, ihre Mutter geht gar nicht mehr ins Büro, macht weiter home office.
Der Umgang mit Tieren wird kaum besser werden bei der wachsenden Population, ob in China oder weltweit. Wahrscheinlich wird es in Zukunft weiter Pandemien geben, neue Virenarten werden entstehen.