Hallo,
ich habe 12 Jahre lang die Pille genommen und mittlerweile vor fast 8 Monaten abgesetzt. Ich habe direkt beim ersten Eisprung eine sehr große Zyste entwickelt, für die ich für eine Woche erneut Hormone genommen habe um einen operativen Eingriff zu umgehen. Meine Periode habe ich ziemlich regelmäßig bekommen, abgesehen vom ersten Monat und jetzt nach dem 7. Monat absetzen. Genau in diesen Zeiten bekam ich für mich sehr seltsame und fremde Symptome, wie Benommenheit, Innere Unruhe, Erschöpfung, Tinnitus bis hin zu Panikattaken. Ich war bei sämtlichen Ärzten, weil ich mir sicher war, dass irgendetwas nicht stimmt, doch alle Werte sind gut. Dadurch dass die momentane Situation sehr bedrückend ist ( seit einem Jahr als Single im Homeoffice, kaum bis keine Ablenkung, habe vor Corona sehr viel Sport gemacht), kann ich dieses Psychische Tief natürlich nicht nüchtern betrachten, aber iwas in mir sagt mir, dass es vllt doch iwie mit dem
Absetzen und dem Hormonhaushalt zutun hat.
Die momentane Situation ist, dass ich mich natürlich sehr in diese Angst reingesteigert habe und mittlerweile in einem
Teufelskreis stecke. Mir tut Ablenkung super gut und in der Zeit sind die Sorgen oft vergessen, sobald ich aber wieder ins Grübeln komme beginnt es wieder von Vorne. Ich habe einen Termin bei einer Verhaltenstherapie, nehme pflanzliche Präperate wie Lavendel und Johanneskraut.Aber meinen normalen Alltag mit Freude und ohne Innere Unruhe zu leben, ist derzeit nicht mehr möglich.
Gibt es ähnliche Erfahrungen und Tipps zur Therapie? Würde mich sehr über Feedback freuen :-)