Hallo, ich habe mit 21 mit der Pille aufgehört und mich psychisch richtig krass verändert/verschlechtert.
Ich war immer ein Rebell, hab mir nix sagen lassen und gemacht was ich wollte. Ich hatte immer klare Gedanken und wusste was ich tat. Nur die Auswirkungen habe ich nicht bedacht. Ups ^^
Nach dem ich die Pille gegen den Verhütungsring tauschte, hatte ich Ängste. Ich wurde richtig stark vergesslich, launisch unkonzentriert und schwer depressiv. Ich wollte sterben. Dann kam ich in eine Tagesklinik und bekam Antidepressiva aber nahm auch wieder die Pille.
Es wurde besser.
Dann kam meine kleine. Und ich nahm wieder Antidepressiva und testete auch div. Verhütungsmittel an die ich nicht denken musste. (Damit ich sie nicht vergesse einzunehmen)
7 weitere Jahre mit täglichen Selbstzweifel, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen, Rückenschmerzen und 'nem Pokerface. Weil die kleine soll es nicht mitbekommen. Und sonst auch keiner. Interessiert ja auch niemanden. :-[
Bis ich endlich drauf kam, dass es PMS ist, litt ich. Es dauerte auch hier bis ich wieder zur Pille kam und wusste, daß sie die einzige Lösung ist.
Nach 3 Monate ging es mir wieder richtig gut. Das Leben macht seitdem wieder Spaß. Aber ich mache zudem auch regelmäßig Yoga und Sport im Studio.
Versuch es. Was hast du zu verlieren?
Wichtig ist nur, dass du viel Wasser trinkst, dich sportlich betätigst und am besten nicht rauchst. Sprich mit deinem Arzt. Ich nehme die Aristelle.
Ich hoffe dass es dir bald besser geht! Das ist kein Leben mit PMS! ;)