Hallo,
hoffentlich kann mir jemand helfen


und zwar war ich mit meinem besten Freund in einer Beziehung, die erst knapp 1Jahr hielt und nach einer Beziehungspause leider nur noch knapp 3Monate.
Jedenfalls haben wir uns frisch getrennt, immernoch Kontakt und wollten es eigentlich weiterversuchen.
Ich verstehe, dass es sich vielleicht nicht mehr lohnt, aber wir haben schon eine starke Bindung.
Jedoch habe ich ein ganz anderes Problem: mein Freund distanziert sich von mir, weil er (wieder) zu Gott finden möchte und sich keinen Fehler erlauben möchte. Seine Mutter ist sehr gläubig und nun sagt er, dass er sich mir erst wieder nähern darf, wenn ich auch den Glaube zu Gott finde etc. und solange ich nicht daran glaube, es nicht funktionieren kann.



Was denkt ihr darüber? bei dem Thema bin ich echt total verloren...

Da kannst du nichts machen, lass ihn ziehen, schließe mit ihm ab. Vielleicht findet er irgendwann einen Weg, seinen Glauben zu leben und nicht total intolerant gegenüber anderen Menschen, die seinen Glauben nicht teilen, zu sein. Momentan kann er das ganz offensichtlich nicht. Er kippt in Richtung Fanatismus und das ist nicht gut, aber nicht zu ändern.


Stelle klar, dass du nicht gläubig bist und auch nicht sein möchtest und dass für dich Freundschaft bedeutet, dass man diesen Freund so annimmt, wie er nunmal ist. Wenn dein Ex das nicht kann, dann ist er eben kein guter Freund.

    eisbrecher

    vielen lieben Dank für deine Antwort!
    Denn ich fühle mich schon ein bisschen schlecht ihm gegenüber. Als würde ich etwas falsch machen..

      tarik_22796749

      Das musst du nicht, du machst nichts falsch. Du teilst lediglich seinen Glauben nicht und damit muss er eben klarkommen. Das tun nämlich viele Menschen nicht. Wenn er eine Partnerin oder nur Freunde will, die seinen Glauben teilen, muss er eben innerhalb seiner Kirche suchen.