wynona_22942314Ich hab mal etwas hier gelesen und da ist mir so einiges schleierhaft.
Wenn es die ersten 3 Monate gut funktioniert hat, warum dann das abrupte Ende. Wenn es in seiner Familie liegt, existierte das auch während dieser 3 Monate.
Und jemand, der seine Frau liebt und sie auch sexuell glücklich machen möchte, kümmert sich um sein Problem.
Das malt schon ein komisches Bild. 3 Monate ist alles ok, dann gehts nichts mehr, dann wird geheult, aber mal zum Arzt gehen, kommt nicht in Frage?
Wo liegt das Problem genau? Wird er nicht steif oder hat er keinen Orgasmus?
Ich hatte das Problem, das er nicht mehr steif wurde. Das lag an meinem Diabetes. Durchblutungsstörung, auch erektile Dysfunktion genannt.
Ich hab mich im Internet schlau gemacht und nutze seit über 5 Jahren L-Arginin. Das ist ein Protein, das unter anderem die Durchblutung verbessert, denn genau das war das Problem. Seit ich das nehme, ist alles ok.
Allerdings sollte man ohne Arzt nicht blind herumprobieren, ein Urologe wäre hilfreich. Allerdings geschieht eine Durchblutungsstörung nicht ad hoc, also gestern gings, heute nicht, passt nicht.
Ich würde ein ruhiges freundliches Gespräch mit ihm führen, ihn darauf verweisen, dass das nun schon 6 Monate so geht und es Dich verärgert, das er nichts unternimmt. Du interpretierst sein Verhalten als Desinteresse an Sex mit Dir. Sowas kann passieren, aber nichts zu unternehmen vermittelt den Eindruck, das ihm Deine Bedürfnisse nicht wichtig sind und so möchtest Du nicht den Rest Deines Lebens verbringen.
Wenn ihn das nicht motiviert zum Arzt zu gehen, stimmt da was gewaltig nicht.
Du kannst auch mal Cunnilingus ansprechen, für die Zeit, in der es anders nicht klappt. Soll zwar nicht jedermanns Sache sein, ich z.B. finde es aber aufregender als Koitus.
Und Viagra ist keine Lösung, das kaschiert das Problem, lösst es aber nicht, wenn es medizinische Gründe hat.