sommertraum123Hallo Sommertraum,
tut mir leid, dass deine persönliche SItuation gerade nicht so gut aussieht. Ich hoffe, dass dir die Trennung dabei hilft, einen Neustart zu wagen. Das funktioniert sicher besser, wenn dich die Scheidungskosten nicht überfordern.
schnuckweldev hat recht damit, dass das Einkommen für die Berechnung der Scheidungskosten maßgeblich ist. Wenn du "Scheidungskostenrechner" googlest kannst du bei vielen Anbietern dein Einkommen und das deines Mannes eingeben und die Scheidungskosten berechnen.
Für staatliche Unterstützung, im rechtlichen Sprachgebrauch Verfahrenskostenhilfe (allgemein auch als Prozesskostenhilfe bekannt), gibt es strenge Voraussetzungen. Die wichtigste ist, dass du nur über ein geringes Einkommen und über kein Vermögen verfügst. Weiterhin muss das Gericht die Erfolgsaussichten deines Verfahrens als gut einschätzen. Zudem darfst du das Verfahren nicht nicht führen, wenn du die Kosten selber tragen müsstest (fehlende Mutwilligkeit). Da, wie du siehst, das nicht unkompliziert ist, kannst du dich von einem Anwalt, in einem Erstgespräch teilweise sogar kostenlos, beraten lassen.
Alles Gute!