skadiruxJa das wurde so gesagt. Das Gespräch wurde auch von den Kinder der SE einberufen (SE haben von selbst nie das Gespräch bei diesem , wie ich doch finde , Wichtigem Thema.
Sie waren auch verwundert, als man um dieses Gespräch bat und wussten auch zunächst nicht genau , was es den bzgl. Dieses Themas zu besprechen gäbe 😨.
Bei dem Gespräch wurden dann auch folgende Argumente genannt:
a.) kein Platz
b.)ALLE sind berufstätig und haben die Zeit nicht und
das wichtigste c.) es möchte keiner diese Verantwortung übernehme und sein komplettes Leben bzw. Seine Freiheiten aufgeben und hinten anstellen ( so hart das auch klingen mag)
Noch bevor wir diese 3 genannten Dinge diskutierten , fragten wie natürlich erst einmal die SE, was sie sich vorgestellt haben, wie es später mal laufen soll und sie auch ins Heim kommen und nicht mehr können.
eine Antwort darauf gab es nicht, sondern es kam direkt von denen die Frage, wer denn von uns bereut wäre Person M.( so nenne ich sie jetzt mal) aufzunehmen , worauf alle beteiligen Familien sagten, dass keiner sich dieser Aufgabe gewachsen sieht ( unter Aufführung o. g Gründe ) wenn man jetzt nochmal darüber nachdenket, haben die SE im ganzen Gespräch ( welches den halben Tag ging) im Prinzip nicht gesagt, was sie sich vorstellen, wie das mal sein könnte, sondern die Kinder haben Ideen eingebracht, die jedoch alle abgeschmettert worden mit wirklich ganz abstrusen Argumenten.
ich glaube auch nicht,dass SE so gar nicht planen was in Zukunft ist, sondern das schon ein Plan in deren Köpfen existiert, der da wäre, das eine Familie sich Bereiterklären MUSS, M. bei sich aufzunehmen.
icv glaube aber sie wissen , dass sie im Prinzip sowas nicht direkt verlangen können und versuchen dann durch Ignoranz diesen Plan zu erzwingen.
Alarmglocken klingelten bei mir vor allem , als der Satz viel: ja wir haben ja immer schon gesagt , wäre schön wenn man mal noch ein bisschen Extrageld im Lotto gewinnt und wir uns dann ein Mehrfamilienhaus kaufen können und alles zusammen wohnen. Dann hätte M. dort ihre eigene Wohnung. SE würden natürlich auch dort mitwohnen.
So wie sie den Satz sagten, schien es als hätten sie das als Familie schon öfter besprochen und die Kinder hätten auch diesen "Traum" vom Mehrgenerationenhaus.
Als wir die Geschwister ansprachen , meinten sie aber auch, dass sie sowas zum ersten Mal hören.
M. muss ja trotzdem versorgt werden , eine eigene Wohnung ist ja keine Lösung.
Ganz übel stößt mir auf , dass SE seit diesem Gespräch vermehrt, für mich und meinem Mann nach einem Haus suchen ( zufällig sind auch noch beide Nachbarn neben an ausgezogen und die Häuser neben den SE-Haus standen also zum Verkauf). Hier wurde der Vorschlag gemacht , die SE kaufen das Haus bzw. Stellen uns einen Kredit über das uns fehlende Geld und wir bezahlen ab und sind Eigentümer des Hauses😣😣wohlgemerkt wird immer nach Häusern für uns gesucht MIT Einliegerwohnung. Also für mich klar ein Indiz dafür , dass sie M. bei uns versorgt sehen wollen.
Wie gesagt, ich bekommen hier einfach das Gefühl, dass eigentlich klar ist das M. definitiv bei einem der Kinder unterkommen muss und unsere Entscheidung im Prinzip nicht akzeptiert wird und auf Umwegen versucht wird uns dazu zu bringen bzw. Keine Wahl zu lassen.
ich würde gerne noch mal das Gespräch suchen und nochmal alle Punkte klarstellen
a. Wir wollen M. Nicht aufnehmen
b. Wir wollen nicht in ein Mehrfamilienhaus leben ( da keiner was von der Idee wusste, wurde von uns erst mal nicht darauf eingegangen)
c .) das wir such keine Möglichkeit haben SE im Alter zu pflegen( durch das Gespräch ist uns nämlich genau das ,was du oben schriebst auch in denn Sinn gekommen , nämlich , dass sie selber gar nicht in ein Heim wollen ) und deshalb auch die Sache mit dem Mehrfamilienhaus. Dann kann sich jeder ja um jeden kümmern.
Mein Mann und Geschwister wollen nicht mehr das Gespräch suchen , weil sie sagen , die Eltern nehmen sie ja eh nicht ernst und sind unbelehrbar. Wir als Familie ( exklusive SE) haben ja schon miteinander gesprochen und sind uns alle einig , wie das in Zukunft sein soll und deshalb sagen sie auch mit den Eltern sprechen bringt nichts mehr, und wir haben für uns ja schon einen Plan.
Aber Schwägerin und ich sehen es schon auch als Verantwortung der Eltern dass sie sich darum kümmern , dass das geklärt ist. Denn auch die Eingewöhnung von M. In einem Heim bedeutet Arbeit und Zeit reinstecken. Die SE hätten jetzt diese Zeit( beide Rentner) und sind ja noch fit ( Mitte 60) wir können ja gar nicht sagen ob wir für diesen Prozess der Eingewöhnung später Zeit haben, weil auch wir haben Familien und man weiß nie wer da mal später Hilfe braucht. Wir werden uns also nie zu 100 Prozent uns als Menschen investieren können , SE können das schon. Aber ich glaube für die gibt es nur die SChwiegerfamilie, alles andere wird ausgeblendet, da ja die Situation mit M. So besonders ist und über alles andere gestellt werden MUSS.