mikesch07Du siehst keinen Unterschied zwischen einem Verfahren zur Entwicklung eines Impfstoffes, das über 8 bis 12 Jahre Testung und Prüfung geht, das dabei auch "längerfristige" Wirksamkeiten und -Schäden untersucht bzw. wenigstens im Ansatz prüfen und berücksichtigen kann.
Und dem jetzigen Verfahren, das einen Corona-Impfstoff innerhalb weniger Monate quasi durchpeitscht?
Da können keine hinreichenden Ergebnisse im Hinblick auf Nebenwirkungen und insbesondere "Langzeit"-Schäden und -Auswirkungen vorliegen. Gerade letztere setzen den entsprechenden Zeitablauf ja zwingend voraus.
Bisherige Impfstoffe sind seit Jahrzehnten erprobt.
Genauso wie die Verfahren der Impfstoffherstellung. Bisherige Impfstoffe arbeiten mit lebend bzw. toten Krankheitserregern.
Die Impfstoffe gegen Corona gehen einen völlig neuen Weg. Da werden keine Krankheitserreger geimpft, sondern lediglich deren genetischer Code in die Probanden übertragen, die RNA.
Weshalb man diese Impfstoffe ja auch genetische Impfstoffe nennt. Bin kein Wissenschaftler, Mediziner, Biologe. Aber die Vorstellung, den genetischen Code von einem anderen "Lebewesen" in meinen Zellen zu haben, hm, ist zumindest komisch. Was weiß ich, was der dort wirklich macht - zumal ja eben Langzeitstudien nicht existieren. Wer garantiert, mal ganz auf die Spitze getrieben formuliert, dass einem nicht auch plötzlich eine Corona-Krone aus dem Kopf wächst? Es ist ein neuartiger Impfstoff, der bislang noch nirgendwo eine Zulassung hat und Anwendung findet.
Es gibt Forschungsansätze, die aber bislang über Tierversuchsstudien nicht wesentlich hinausgekommen sind. Es ist also KOMPLETT unklar, welche Nebenwirkungen und Langzeitschäden die Impfstoffe - das neue Verfahren überhaupt - haben werden/haben könnten.