franktFinde ich auch gruselig. Aber ganz schlimm finde ich, und das geht gar nicht, wenn inzwischen schon Internetnachrichtenberichte vor Fehlern so strotzen oder eine Satzstellung so falsch ist, dass man nicht weiß, was gemeint ist. Solche Reporter haben ihren Beruf verfehlt!
Natürlich unterlaufen mir auch Fehler, was zu 98% an der widerspenstigen Autokorrektur liegt. Da lese ich mir den geschriebenen Text zwar meistens nochmal durch und trotzdem schleicht sich da was falsches ein. Ärgert mich dann schon aber ich verbessere es auch nicht immer (würde gut finden, und solche Foren gibt es, wenn man seinen abgeschickten Text noch 2 min lang verbessern könnte!).
(gerade machte die Autokorrektur aus abgeschickten ein ungeschickten, hab es zufällig noch entdeckt vorm Abschicken).
Kaum einer benutzt den Imperativ noch richtig: lies, iss, nimm, gib, hilf.... da wird aus dem i ein e gemacht oder dazu noch ein e hinten ran gehängt. (lese, nehme das.., autsch)
Das und dass versteht auch über die Hälfte nicht mehr..
Hier und da werden Buchataben hinzugefügt, die da nicht hingehören (öfters, einzigstes, ebend) oder weggelassen (aus eher wird ehr, es wird ein geschrieben, wo einen hinmüsste). Bei sowas schreie ich innerlich.
Lange Texte ohne Punkte, Kommata und Absätze lese ich gar nicht erst.
Wir haben so eine tolle Sprache und sie wird so verhunzt. Spreiben Pferd und sprechen Gaul ;)