pallas_12922042Guten Morgen Butterfly
Deinen Konflikt kann ich gut verstehen und auch dass Deine Tochter den Weg des geringeren Widerstandes wählen will und nicht mehr zu ihrem Vater zu gehen.
Klar ist auch das es oft so ist das Kinder in Scheidungskonstellationen als Instrument gegen den Ex Partner/ rin benutzt werden.
Dass der Vater nicht auf die Bedürfnisse und Wünsche Deiner Tochter eingeht fühlt sich seht belastend an.
Ich kenne diese " Spiele " gut aber die nützen in einer solchen Situation wie Du sie beschreibst recht wenig.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit der Beratung beim Kinderschutzbund die gibt es auch bei Trennungen und mit dem Kurs Angebot Strake Eltern starke Kinder.
Da wird genau die Symtomatik die Du beschreibst beleuchtet und Lösungen für die Familie gefunden.
Es ist keine dauerhafte Lösung der Tochter zu erlauben nicht mehr zum Papa zu fahren das kann gut sein um erst einmal Ruhe reinzubringen. Aber hilfreich auf Dauer ist das leider nicht .
Ich spreche da aus Erfahrung wir haben das damals an einem ähnlichen Wendepunkt entschieden und aus einer kleinen Pause die für ein paar Wochen gelten sollte sind nun 14 Jahre geworden.
Ich habe meine KInder die bei meinem Ex leben seitdem nicht mehr gesehen und heute machen sie uns den Vorwurf das wir zu schnell aufgegeben haben.
Ich kann Dir nur ans Herz legen Dir Unterstützung für euch alle zu suchen und zu versuchen mit rationalen Argumenten Deinem Mann irgendwie für das Kind mit ins Boot zu holen. Geht auf die Elternebene in der Kommunikation.
Ich wünsche euch viel Kraft
Karin