Anscheinend scheint dein Kind ja doch ein "liebes" zu sein, wenn du schreibst, dass es nett ist. Wie schätzt du denn die Freundin ein? Kann die auch einfach nur ein schlechter Einfluß sein?
Wir waren ja nun alle mal jung und haben dumme Sachen gemacht. Die Sorgen der Eltern nimmt man in dem Alter doch auch eher wneiger ernst. Man ist auf dem Weg zum erwachsenwerden und muss seine Grenzen und Werte finden.
Aber sie ist eben noch ein Kind. Und es gibt nunmal Grenzen, die die Eltern festkegen müssen. Wie offen könnt ihr denn tatsächlich miteinander sprechen?
Kannst du ihr tatsächlich in ruhe deine Sichtweise vermitteln (also: Schatz, wenn du nachts unterwegs bist, dann ist das nicht nur in deinem Alter verboten, es gibt hierzulande Jugendschutz und das finde ich richtig und gut! Ich habe aber auch schrecklich Angst um dich. Es gibt so viele Dinge, die dir passieren können und ich weiß nicht mal, wo du bist. Zudem hast du mich angelogen, ds macht das Vertrauen zwischen uns kaputt, usw) oder sind es nicht doch eher die üblichen Vorwürfe, Verallgemeinerungen und unpersönlichen Botschaften, die allgemein im Eltern-Kind-Verhältnis vorherrschen?
Vielleicht könnt ihr euch ruhig zusammensetzen und die Regel besprechen. So dass du die uns ihre Wünsche und Gedanken auch ernst nimmst. Und ihr einen Weg findet, den sie trotzdem mitgehen kann.
(Ist ja auch kein Problem ihr zu sagen, was in nem halben Jahr vielleicht schon für Möglichkeiten für dich vorstellbar sind).
Ich stelle es mir sehr schwer vor, eine 15-jährige dahingehend zu lenken, dass sie keinen Unsinn macht. Und die Sorgen sie man bekommen kann sind natürlich groß.
Ich denke das beste ist, sie versteht, welche schlimmen Sachen auf die lauern und andernfalls kanns tdu sie vielleicht zumindest für Selbstschutz sensibilisieren, dass sie nicht mit fremden mitgehen soll, wie man sich richtig vor Geschlchtskrankheiten schützt, welche Gefahr Drogen sind (gerne auch mit Artikeln von dem Vorfall letztens, als ein 13-jähriger bei nem Experiment gestorben ist), dass sie ihr Getränk nicht aus den Augen lassen soll, dass sie auch auf ihre Freundin aufpasst, usw.
Manchmal kann man den Kindern auch die augen für tatsächliche potentielle Gefahren öffnen und sie merken, dass sie eigentlich selbst noch nicht reif genug sind, diese Verantwortung für sich und andere zu tragen.