Naja, wenn man sich die meisten Antworten durchliest, wundert man sich, worüber die Meisten hier diskutieren. Das war ja gar nicht die ursprüngliche Frage, ob nun Tierheim, Züchter etc. Es gab gute Gründe, warum es dieser Hund wurde und im Tierheim hat es nicht gepasst und fertig. Es geht um einen 12jährigen Jungen, dem der eigentlich freudig erwartete Hund, von 2 Ahnungslosen, die nie ein Tier gehabt haben, madig gemacht wurde. Und jetzt ist die ganze Freude auf das neue Familienmitglied dahin.
Ich würde mal sagen, dass der neue Partner als erfahrener Hundebesitzer sowieso weiß, dass die Verantwortung und Arbeit sowieso bei den Erwachsenen bleibt und die Kinder erst mal raus sind aus der Nummer bzw auch Zeit und Geduld brauchen, um den Umgang mit ihrem Hund zu lernen. Die Liebe und Freude wird schon sehr schnell kommen. Und selbst wenn der Hund wirklich mal was kaputt macht oder irgendwo draufpinkelt, wird es schnell verziehen sein, weil der Hund ganz schnell ins Herz geschlossen wird.
Daher würde ich es nicht mehr weiter zum Thema machen, außer das Kind greift das Thema nochmal auf. Dann würde ich auch ehrlich sein und sagen, dass die Entscheidung für den Hund schon gefallen ist, aber die Möglichkeit besteht, dass der Hund nicht ins KiZi darf. Lässt er seinen Krempel in seinem Zimmer ist es sicher vor dem Hund (wäre vllt auch ein positiver Nebeneffekt!?).
Aber den Vater und die Mutter würde ich mir mal zur Brust nehmen. Die haben keine Ahnung und keine Arbeit mit dem Hund, dann sollen sie sich gefälligst auch raushalten und keine unqualifizierten Kommentare abgeben und den Jungen negativ beeinflussen. Das geht wirklich gar nicht!