lostindarness..was bitte, ist ein ''Klatraum''?
In meiner Jugend hatte ich recht lebhafte Träume. Und was ich da alles KONNTE !! Das war toll :-)
Alles, woran ich mich erinnern konnte, sobald ich wach wurde, beschäftigte mich. Vieles war so realistisch, dass ich tief beeindruckt war. Das kommt auch heute noch öfter vor.
Nur, was ich HEUTE weiß über meine Traumwelt, das ist, dass nichts von außen sie bestimmt, sondern allein meine Gedanken und davon habe ich tagsüber sehr viele und sehr unterschiedliche, Bestimmte Träume belasten mich heute nicht mehr - das mag am fortgeschrittenen Alter liegen ;-) - und das ist wohl auch gut so.
Als junger Mensch hatte ich natürlich alle Probleme, die andere auch haben. Man verliebte sich; man hatte gute Freunde und manchmal nicht so nette Bekannte - alles ganz normal. Was ich aus den Träumen lernte für mich, dass war, rechtzeitiges Erkennen meiner aktuellen Gefühlslage.
Neues verunsicherte mich und auch das wirkte sich in meinen Träumen aus.
Neue Menschen, die mich anzogen, bekamen dafür einen Zauber verliehen, den sie wohl in echt niemals durch mich erhalten hätten. Das ist ja eben das schöne am Traum - er muss keine Regeln beachten und auch keine Moral.
Aber ich denke, wenn ich es geschafft habemeinen Gedanken auf die Spur zu kommen, können mir meine Träume auch gute Hinweise auf mein Inneres geben.
Bin ich real mit mir im Einklang, habe ich auch nichts zu fürchten... so lange ich gesund bin!
Als Kind hatte ich eine Katze. Die hielt gerne Mittagschlaf mit mir. Ich lag auf dem Rücken und sie machte es sich auf meinem Bauch bequem. Ich schlief zuerst ein (glaube ich). Plötzlich sprang Kätzchens ''Motor'' an - das bekam ich natürlich mit auf meiner Traumwiese. Da näherte sich mir ein anderes Mädchen.
Es war komisch, das Mädchen konnte nicht sprechen - sie schnurrte nur, so dass ich sie fragte, warum sie denn nicht mit mir redet, sondern schnurrt.
Sie antwortete nicht und schnurrte weiter, bis ich wach wurde .
Zugegeben, leider waren nicht alle meine Träume so schön. Und trotzdem kann ich aus ihnen lernen und erkennen, wie derzeit meine Seele beschaffen ist.
Wenn ich Sorgen habe, möchte ich denen aus dem Weg gehen. Ja, das Hirn lässt sich da schon was einfallen. Ich achte darauf - ganz gleich, wie es kommt. Es ist wirklich spannend, was im Schlaf so alles abläuft. Aber ich bin so, dass ich selbst meine Träume unter Kontrolle halten möchte.
Solange man körperlich gesund ist und gerade mal keine Probleme wälzen muss, ist das auch ok. Sollte es mal schlimm kommen, würde ich empfehlen, zum Arzt zu gehen.
Es ist schön, wenn man träumen kann. Ich habe einige Bekannte, die behaupten, nicht zu träumen - ich finde das sehr eigenartig und denke mir, dass sie es sicher nur nicht mehr wissen. Sie wissen nicht, was sie verpassen.