Hallo,
ich bin seit etwa einem Jahr krank und habe unterschiedliche Symptome die meine Ärzte vor einen Berg voller Fragen stellen.
Ich habe in diesem Jahr bereits Ärzte aus sieben Fachrichtungen gesehen und eine Vielzahl von Untersuchungen über mich ergehen lassen.
Eine davon war ein PET-Scan, eine Art Scanner der anhand von Biomarker Entzündungsherde verbildlicht. Dieser hat eine Äuffälligkeit im Brust / Achsel Bereich gezeigt also musste ich zu meiner Frauenärztin die ein Ultraschall durchgeführt hat und mir daraufhin eine Überweisung zur Mammographie mitgegeben hat.
Ich bin noch sehr jung (26) aber in meiner Familie gab es mehrere Fälle von Brustkrebs, dies hat sie auch auf die Überweisung notiert.
In der Radiologie meinte die Sekretärin, das sie nicht glaubt, dass ich einen Termin zur Mammographie bekomme. Begründung: ich bin zu jung (Mitte 20). Ich habe ihr dann erklärt, dass mein PET-Scan aber auffällig war. Sie meinte sie würde sich mit der Radiologin austauschen.
Am nächsten Tag hat sie mir einen Termin gegeben.
An dem Termin wurde mir aber gesagt, dass man sich gegen die Mammographie entschieden hat und nur ein Ultraschall durchgeführt wird. Ich habe gesagt, dass ich dies für unnötig halte, weil meine Frauenärztin bereits vor einer Woche einen gemacht hat und ich ja deswegen die Überweisung zur Mammographie habe.
Diese wurde mir aber auch nach dem neuen Ultraschall verweigert.
Ich bin etwas verwirrt. Irgendwie reicht es mir nicht, dass man mich wegen meines Alters weggeschickt hat obwohl ich von zwei Ärzten (Radiologe PET-Scan und meiner Frauenärztin) gesagt bekommen habe ich soll mich untersuchen lassen.
Es erkranken doch auch junge Menschen an Brustkrebs?!
Aber was soll ich jetzt tun? Wieder zu meiner Frauenärztin oder soll ich noch einmal zur Radiologie?
und
Dürfen Radiologen einen wegschicken obwohl ein anderer Arzt die Behandlung verordnet hat?