rene_mtfder Punkt ist, dass Du es damit auch noch schlimmer machst.
Auf diese Weise machst Du die Bretter vor den Köpfen der anderen nämlich zu Deinem Problem und sowas KANN nur schief gehen.
Jeder Mensch erlebt so etwas. Auch ohne Außenseiter zu sein, gerät man ständig an Menschen, die einen zu dick oder zu dünn finden, zu blöd oder zu schlau, denen man zu wenig oder zu viel Meinung hat, die ein Problem damit haben, dass man sich für oder gegen Kinder entschieden hat, usw. usw. usw. ...
Wenn man das alles zu seinem Problem macht, kann das nur gegen die Wand gehen.
Aber es gibt IMMER und für jeden Menschen auch die, die einen so akzeptieren und respektieren wollen und können, wie man eben ist. Liegt nicht daran, dass es grenzenlos tolerante Menschen sind, denn grenzenlose Toleranz gibt es nicht, kann und wird es nicht geben - aber es gibt immer kompatible Menschen. Und mit denen kann und sollte man seine Zeit verbringen und an den anderen schlicht vorbei gehen.
Konentriere Dich auf die Menschen, die Dir gut tun, statt den Fokus auf die zu legen, die mit Dir nicht kompatibel sind. Tut Dir gut und macht viel mehr Sinn.
Selbstbewußtsein hat vor allem auch damit zu tun, sich niemals primär über die Meinung ANDERER zu definieren. Heißt nicht, dass man die völlig außer Acht lassen sollte. Das würde einem zum ignoranten, arroganten Ar***loch machen, klar. Aber im Leben muss man es vor allem sich selbst Recht machen. Schon allein, weil es noch nicht mal theoretisch möglich ist, es allen anderen Recht zu machen und nie anzuecken. Für keinen Menschen. Mit dem Versuch, das zu tun, bringt man sich selbst in eine ausweglose Situation, in der man nur verlieren KANN.