orinda_18589175Klingt nun doof - aber ich habe vor der Hochzeit alles überlegt. Selbst ne Scheidung durch den Kopf kalkuliert und für mich waren es ehrlich gesagt die praktischen Gründe im Fordergrund.
Nur um meinen Freund zu beweisen, dass ich ihn liebe, finde ich eine Hochzeit doof.
Im Grunde hatte ich keine Gründe die Gegen eine Hochzeit sprechen.
Ich habe dann mein Einverständniss gegeben, weil ich keine Gründe dagegen sprechen.
Man sollte in einer Beziehung ja offen sprechen.
Wenn ich Angst hätte, dass sich mein Partner nach einer Hochzeit in Trockenen Tüchern fühlt, hätte ich ihn gar nicht geheiratet.
Klar ich bin auch erst zwei Jahre verheiratet - aber unsere Beziehung ist durch die Hochzeit nicht verschlechtert.
Er kennt meine Prinzipien und ich habe schon immer klar erläutert, dass ich so Punkte wie Fremdgehen nicht akzeptiere. Egal ob 1 Woche zusammen oder 10 Jahre verheiratet. Mit so jemanden würde ich mein Leben nicht teilen wollen.
ich bin aber auch eine sehr unabhänige Person ;)
Und bei jemanden der nicht mehr bereit ist mit mir in einer Richtung zu gehen - da würde ich mich trennen.
Niemand ist gezwungen nach der Heirat sich in ein Schicksal zu fügen.
Ich habe Rechte und Pflichten - ja - aber der Partner genau so !
Aber ICH habe ein Recht Glücklich zu sein und mein Partner auch und wenn die Hochzeit ein Herzenswunsch ist - habe ich bei meinen Freund keine Gründe gefunden die gegen eine Hochzeit sprechen.