viel kannst Du nicht tun.
Ihm keinesfalls Geld geben, auch nicht leihen, egal mit welchem Grund.
Nötigenfalls auf Distanz gehen, bevor es Dich mit in den Abgrund reißt (nicht nur finanziell, auch seelisch).
Das Problem muss er selbst angehen, angehen wollen und lösen. Du kannst bestenfalls unterstützen. Meint aber: 98% er, 2% (maximal!) Du - und wenn er die 98% nicht tut, kannst Du Dir die 2% schenken.
Auch wenn er eine Therapie macht ist die Rückfallquote nicht zu unterschätzen, auch wenn er keine macht, kann es funktionieren - ich sehe eine Therapie bestimmt nicht als das einzige Allheilmittel - das ist weder Allheil- noch einziges Mittel.
Nur eines wäre wichtig: DU bist in keinem Falle sein Therapeut. Und Du kannst Dir sowieso Flusen an die Lippen quatschen, so lange er das nicht ernst nehmen will - wird er es nicht tun. Egal, was Du sagst und wie Du es sagst, er versteht nicht, dass er da auch nicht zum daneben setzen hingehen sollte (und anderes mehr), wenn er es nicht verstehen will.