hatoleIch denke, die Probleme, die Du schilderst kommen bei Frauen häufiger, aber auch teilweise bei Männern vor.
Die, die in grottenschlechten Beziehungen ausharren, sind abhängig, was emotional oder/und auch wirtschaftlich sein kann. Die Angst vor der Zukunft oder auch, dass man auf sich selbst gestellt ist, ist immer noch größer, als das, was man erträgt.
Der andere Fall, der Kurzzeitbeziehungen ist das andere Extrem. Hier scheint bei einigen der Grundgedanke des immer höher, schneller und weiter vorzuherrschen. Das Gras könnte irgendwo anders noch grüner sein und man könnte was verpassen.
Beide Extreme sind auf Dauer nicht gesund und es scheint für viele Menschen sehr schwer zu sein, einen gesunden Mittelweg zu finden.
Man muss aber auch erwähnen, dass Partnerwahl nicht nur mit Verliebtheit/Liebe zu tun hat, sondern eben auch mit Kompatibilität und Kompromissbereitschaft und nicht zu vergessen, dem Quäntchen Glück, wenn Liebe, Kompatibilität und gleiche Beziehungsvorstellungen aufeinander treffen.