Vielen Dank erstmal für eure Eindrücke.
Mittagsbetreuung / Tagesmutter käme sicher in Frage, aber vermutlich eher kurzfristig. Langfristig soll es etwas Solides sein, worauf man aufbauen kann. Mit aktuell 26 Jahren hat sie da sicher noch, trotz Einschränkung mit Kind, etwas Spielraum :-)
Ihr Deutsch ist grammatikalisch nicht immer korrekt, aber grundsätzlich beherrscht sie die Sprache sehr gut. Wenn es in die Tiefe geht (fachspezifisch, Slang) wird es nur manchmal schwierig. In einem Deutschkurs würde sie daher sicher nicht mehr viel dazulernen.
Und beim Russisch frage ich sie mal. Aber ich denke, wenn in dieser Hinsicht Dolmetscher gesucht werden, wird eher auf Muttersprachler zurückgegriffen werden. Aber das werden wir mal in der Hinterhand behalten.
Da wir planen das Kind nächstes Jahr ab August in die Kita zu bringen (aktuell ist die Kleine erst 5 Monate alt), werde ich ihr mal den Hintern heiß machen, damit sie sich schonmal nach Ausbildungen umschaut.
Ich finde es nur schade, dass sie so quasi wieder bei 0 anfängt, trotz Studium und Berufserfahrung. Gibt es auch sicher keine Möglichkeit, die vorhandene Berufserfahrung als Ausbildung anerkennen zu lassen?
Könnte hier ggf. das Arbeitsamt weiterhelfen, obwohl sie nicht als arbeitslos registriert ist bzw. aktuell aufgrund der Elternzeit nicht arbeitslos ist?
Ich hatte mich schon im Netz umgeschaut, aber wirklich viel konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Da gab es lediglich speziell für Ausländer zugeschnittene Jobs zum Mindestlohn. Das ziehe ich langfristig nicht in Erwägung.