tahnee_12117418Ich bin seit zwei Jahren in einer Gesprächstherapie. Die AD die ich nehme sind vornehmlich gegen die Angstzustände. Ich bin da aber auch mit dem Arzt im Gespräch. Er sagt, es gäbe halt die Möglichkeit umzusteigen auf ein anderes Medikament. Wollte aber erstmal mit der Dosis runtergehen um zu sehen ob das hilft. Hat es aber nicht. Der nächste Termin steht da schon an.
Ich bin also schon dabei, dieses thema auch zu lösen und zu klären. ansonsten mach ich alles was man halt tun kann, ich versuche viel rauszugehen, wir haben uns extra einen Hund zugelegt, das hilft. und ich versuche auch einen normalen alltag zu haben, soweit das halt möglich ist. Schade, dass es so wenig menschen gibt, die versuchen zu verstehen, dass man mit depressionen und angstzuständen halt eben nicht alles so kann, wie ein gesunder mensch.
Und ja mein mann kann das verstehen, deswegen würde ich ihm gerne auch irgendwie helfen, auch wenn es momentan im Bett nicht so klappt. Es ist ja offenbar nicht so selbstverständlich heute jemanden an seiner seite zu wissen, der so eine Erkrankung mitträgt und einen trotzdem liebt.