abusimbel3> Ist wahrscheinlich viel Arbeit und Übung.
Bei fast allem gibts ein Spektrum mit Randbereichen. Wäre das nicht so, wäre die Menschheit als ganzes unflexibel und bei manchen Änderungen gäbe es niemanden, der bereits von vorneherein so beschaffen ist, dass er mit der Änderung gut klarkommt, und die Menschheit wäre vermutlich schon längst ausgestorben.
Die Leute sind deshalb zB auch in Sachen Würgereflex verschieden.
Bei mir ist es zB schon immer so, dass ich zB mein eigenes Gaumenzäpfchen abtasten kann ohne dass mir das etwas ausmacht. Wenn ich mir einen Finger in den Hals stecke, habe ich halt einen Finger im Hals stecken. Ich kann auch ein Bündel Spaghetti oder ein Saitenwürstchen schlucken und dabei an einem Ende festhalten und dann wieder heraufziehen, ohne dass es mir körperlich etwas ausmacht. Und beim Trinken das Getränk einfach durchlaufen lassen. Und durch in die Nase gesteckte Röhrchen trinken. Als ich im Vorschulalter war, hatte ich eine Phase, in der ich es lustig fand, die Leute mit so etwas zu ekeln. Ich finde diese Dinge heutzutage allerdings auf der ästhetischen Ebene etwas widerlich.
Mit der im Subject angesprochenen Praktik hatte ich in technischer Hinsicht auch noch nie Probleme. Das hat bei mir nichts mit Arbeit oder Übung zu tun, sondern ist bei mir einfach so.
Wenn man eruiert, wieviele Leute wie gut mit dieser Praktik klarkommen, wird sich vermutlich eine Gauß'sche Glockenkurve oder so etwas ergeben, deren Randbezirk an einer Seite zeigt, dass es eben auch ein paar Leute gibt, wenn auch nicht allzu viele, die da keine Probleme haben, auch wenn das nicht repräsentativ für das Gros der Menschheit ist.
Ich schätze mehr als Statistik steckt da nicht dahinter.
Sado-Maso-Phantasien, in denen es darum geht, sich an der Vorstellung zu ergötzen, dass Frauen etwas üben, wogegen ihr Körper sich sträubt, und dabei würgen und ihre Tränen unterdrücken kann ich also nicht bedienen.