Ach die Kinder, ja. Meine lehnen Drogen tatsächlich total ab...eines raucht allerdings. Die Kinder von Freunden kiffen häufig und manche Eltern verzweifeln deswegen, andere nicht.
Ich sehe das so - ich habe schon soo viele Leute auch ohne Drogen (teils schwerst) depressiv werden sehen, sich umbringen, Jungs aus Übermut sterben, Gleichaltrige an Alkohol zugrunde gehen oder natürlich an Krebs (wie die Fliegen - aber nicht Lungenkrebs), sich Eltern völlig aufrauchen sehen beim Versuch, die Kinder vom Kiffen abzuhalten...
Der Vater meiner großen Kinder kiffte und es hat mich enorm genervt. Er hörte mit ca. dreißig endlich auf und begann dafür, etwas mehr Bier zu trinken, was ihn plötzlich ganz aggressiv machte und das Ende dieser Familie bedeutete.
Will sagen, ich finde kiffen eher noch ein geringeres Problem, als einige andere Süchte.
Härtere Sachen finde ich allerdings teilweise hoch gefährlich und würde sie auch nie probieren. Meine Kinder würde ich natürlich beknien, dies auch nicht zu tun.
Ich meine einfach nur, dass es m.E. etwas zu kurz gedacht ist, speziell Drogen so zu verteufeln, wenn es doch noch soviele andere und teils schlimmere Wege gibt, sich und andere ins Unglück zu stürzen, und verstehe die oft extremen Bedenken oft nicht.
Wollte aber natürlich niemanden angreifen!
Die üblichen Partydrogen sind ebenfalls schräg und nicht ungefährlich. Toll finde ich die Stimmung unter völlig breiten Leuten auch nicht, wobei die Wirkung auf die einzelnen Leute sehr unterschiedlich sein kann.