Wir stellen alle neuen Mitarbeiter unbefristet ein, ansonsten würden wir überhaupt keine neuen Kollegen mehr bekommen. Zum Kennenlernen ist ja immer noch die Probezeit da. Und nun zur Ursprungsfrage: sofern keine Befristung im Arbeitsvertrag festgelegt ist, dann ist mit der Schwangerschaft auch sofort die Probezeit hinfällig und das volle Gehalt muss bei Beschäftigungsverbot bis zum Mutterschutz gezahlt werden, außer natürlich evtl. Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit bzw. Nachtarbeit, die dann logischerweise wegfallen. Dem Arbeitgeber entstehen dadurch auch keine finanziellen Nachteile, da er durch die U2-Umlage alles von der KK zurückbekommt. Das einzig Blöde für den Chef ist natürlich, dass er jetzt wieder jemand neuen suchen und einarbeiten muss. Aber wenn deine Bekannte erst 5 Tage da war kann das mit de Einarbeitung ja auch nicht so umfangreich gewesen sein.