Mit Sicherheit ist das Leiden welches Dir nun auferlegt ist schwer wiegt. Und wer, der einigermaßen empatisch ist, würde nihct versthenen wie unglücklich Du mit der Situation bist. Doch u beschreibst den We, wie es dazu gekommen ist doch recht eindutig. Ich beobachte in meinem sozialen Umfeld immer häufiger, das Frauen Freundschaften sehr intensiv und eng Verlaufen. Was mir als Mann nihct ganz klar ist, wie kann eine Frau ihre eigene Familie "hinten" anstellen? Und das auch noch über den Zeitraum von 3 Monaten! Was denkst Du hat das mit Deinem Mann und Deinen Kindern gemacht? Noch dazu hast Du gearbeitet.
Unter dem Strich hast Du Deiner Familie als erstes auferlegt ohne Dich klarkommen zu müssen, damit Du Dich um Deine schwer erkrankte Freundin kümmern kannst. Zum zweiten hast Du, wenn auch indirekt Deinem Mann signalisiert, es interessiert mich nicht was mit Dir ist, wie es Dir geht und wie Du alles schaffts mit arbeiten und 3 Kindern. Und nun, nachdem Deiner Freundin verstorben ist, stehst Du im wahrsten Sinne des Wortes vor den Scherben Deines Verhaltens.
Auch die Ratschläge Deines Rechtsbeistandes sind aus meiner Sicht recht zweifelhaft. Du hast einseitig ohne es zu kommunizieren, die jurischtische Trennung einer Ehe vollzogen. Die Trennung von Tisch und Bett. Soll heißen, nicht kochen, nicht waschen, erfüllt den Tatbestand - das die Ehe nicht vollzogen wird. Bis mitte der 70er Jahre gehörte dazu auch noch die Plicht zu Beischalf (Sex). Für Deinen Mann ergab sich daraus die Situation, das er arbeiten muss, um die laufeneden Kosten begleichen zu können. Die Kinder zu versorgen, zu beaufsichtigen und dafür zu sorgen, dass diese weiter zur Schule gehen, anständig angezogen sind etc. pp. Offensichtlich sehen Deine Kinder ebenso. Besonder bezeichnend dabei, offensichtlich auch Deiner mit in die Ehe gebrachte Tochter. Das zeigt, das auch Deine Kinder Deinem Mann näher sind als Dir.
Das Ergebnis unter dem Strich ist jenes welches Du Eingangs beschrieben hast. Das Verhalten Deines Mannes waren immer nur Reaktionen, auf von Dir gesetzte Aktionen. Das Du Dich dann noch dazu hinreißen lassen hast ihm eine zu scheuern, war dann ein Kardinalfehler. Und das er nihct zurückgeschagen hat, liegt wohl eher nihct daran, dass er Dir körperlich unterlegen ist, sondern eher daran, dass er einfach cleverer ist, oder besser beraten wurde als Du. Wer und sei es im Affeckt seinen Mann schlägt, schlagt in der passenden Situation auch seiner Kinder. Weil er phsychisch labil ist. Das Du die Verantwortung Deiner Linder gegenüber nicht vollumfänglich nachkommst, hast Du ja in der 3 Montigen Auszeit für Deine Freundin ja auch schon bewiesen. Was sollte Deiner Meinung nach nun ein Richter entscheiden? Wenn er auf der anderen Seite sieht, dass Dein Mann (was übrigens auch selten ist) alles gebacken bekommen hat?
Du solltest als erstes für Dich sehen das Du wieder in die Spur kommst. Bei den Eltern auziehen, eigene Wohnung. Dann im Leben Fuss fassen, Freundeskreis aufbauen, Sicherheit schaffen und den Kontakt zu Deinen Kindern wieder aufbauen. Die werden ja auch älter. Und wenn Du wieder jemanden kennenlernst, ich meine einen Mann, dann solltest Du schauen, das er der wichtigste an Deiner Seite ist!