donis_12435306Moin!
Es gab und gibt immer Menschen welche sich zu Anführern aufgeschwungen haben oder werden. Diese haben durch ihre Ausstrahlung, Grausamkeit oder Hinterhältigkeit bzw. einer Kombination dieser Attribute den Weg zu ihrer Macht bereitet.
Und es gab oder gibt immer Menschen welche einen Anführer brauchen und sich mehr oder minder kritiklos diesem Anführer anschließen.
Allerdings finde ich nicht so recht den Zusammenhang zwischen Deiner Titelfrage und Deiner verquasten Ausführung im Text. Was ist Dein Problem? Weltschmerz?
Es wird nie eine homogene Weltgesellschaft geben; einige Menschen sind immer die Verlierer in der Weltgeschichte. Die angeblichen männlichen und weiblichen Hexen im Mittelalter, die Ureinwohner Nord- und Südamerikas, die Sklaven, die Juden, die Palästinenser, die Kurden, um nur eine Handvoll Beispiele aus der jüngeren Geschichte zu nennen. Sie alle wurden und werden rücksichtslos verfolgt und getötet weil es weltliche und geistliche Anführer angeordnet und für rechtens befunden haben.
Die Beweggründe sind damals wie heute identisch: Es geht um Geld und Religion bzw. nur um Geld, da bei vielen Kriegen um Ressourcen ein religiöser Vorwand angeführt wurde.
Ganz brutal gesagt halte ich die Menschheit für weniger wichtig als das sie sich selbst sieht. Die Menschen werden bis zum Ende der Menschheit Kriege führen, Minderheiten bekämpfen, ihre Mitmenschen und -tiere ausrotten und die Umwelt ruinieren. Und irgendwann wird der letzte Mensch tot sein - aber die Erde wird weiter existieren. Mit einer grob veränderten Flora und Fauna natürlich. Aber auch Kakerlaken haben ein Recht auf Leben.
Gruß F.