athena_12558491Die Vorgaben von Mutter Natur sind ganz eindeutig, am Anfang war der Eisprung – und dann die Befruchtung der Eizelle. Falls du den Zeitpunkt deines Eisprungs nicht kennst, kannst du mit dem Eisprungrechner ganz einfach deinen Eisprung online bestimmen.
Ist die Eizelle im Eileiter befruchtet, handelt es sich noch nicht um eine abgeschlossene Schwangerschaft. Dafür muss die Eizelle nämlich erst in der Gebärmutter angelangen und sich dort in der Gebärmutterschleimhaut einnisten. Die befruchtete Eizelle wird durch wellenförmige Kontraktionen und die Bewegung kleiner Flimmerfäden durch den Eileiter transportiert. An der Gebärmutterhöhle angelangt, kann die Einnistung beginnen.
Viele Frauen mit Kinderwunsch stellen sich zu Recht die Frage, wie man dieses unscheinbare Geschehen bemerkt und von der üblichen Periodenblutung abgrenzen kann. Die Einnistungsblutung fällt wesentlich schwächer aus als die Monatsblutung, was sich auch in Farbe und Form des Ausflusses bemerkbar macht. Dieser ist meist hellrot bis leicht braun und hat die Form von Tropfen oder Schlieren. Der wesentliche Unterschied liegt aber darin, dass die Blutung, die mit der Einnistung der Eizelle einhergeht, nicht stärker wird und auch zu einem früheren Zeitpunkt im Zyklus eintritt, als man die Monatsblutung erwartet.
Auch wenn das einige Anhaltspunkte sind, an denen man sich orientieren kann, ob es sich um eine Blutung handelt, die eine Schwangerschaft anzeigt, so versprechen sie doch keine Sicherheit. Eine Schwangerschaft ist erst dann wahrscheinlich, wenn sich andere typische Begleiterscheinungen bemerkbar machen, die Periode ausbleibt und der Schwangerschaftstest positiv ausfällt. Die endgültige und sichere Feststellung einer Schwangerschaft kann aber nur vom FA getroffen werden.