Naja es ist nicht nur so, dass es mich stört, dass er sich generell kaum nach mir erkundigt... Wir haben auch noch nie einfach so ein paar Stunden nebeneinander gesessen und einfach mal erzählt. Ich habe das Gefühl, dass er das nicht braucht. Ich denke, das Gesamtpaket sollte stimmen und nicht "ja mit meinen Freunden unterhalte ich mich auch aber mit meinem Partner?? Um Gottes Willen". Wenn wir mal quatschen, dann nur weil ich mal nachfrage o.Ä.
Ich habe ihm das schonmal gesagt, dass mich das traurig macht und daraufhin kam von ihm, wie gesagt, das Problem mit dem Vertrauen.
Wenn er mich nach dem Streit ignoriert bin ich früher oder später diejenige die sagt "ich will doch gar keine schlechte Stimmung zwischen uns". Und dann kommt eigentlich auch erstmal nicht viel von ihm. Scheint ihm manchmal gleichgültig zu sein.
Wir haben schon öfter über diese Dinge geredet. Wir haben auch beide gesagt, dass wir den anderen nicht verändern wollen und dass wir uns so mögen, wie wir uns kennen gelernt haben. Allerdings meinte ich auch, dass er es mir nunmal sagen muss, wenn er z.B. enttäuscht ist ( das tut er auch nicht immer und rückt dann Wochen später mit der Sprache raus wie sehr ihn eine Aktion von mir verletzt hat).
Er will nicht, dass ich unglücklich bin. So wie ich ihn einmal verstanden habe, hat er das Gefühl mir nicht das bieten zu können, was ich bräuchte. Ich habe ihm gesagt das würde nicht stimmen. Hatte aber immer insgeheimt gehofft, irgendwann wird er sich schon öffnen und dir einfach mal so etwas von sich erzählen.
In den ersten zwei Monaten war das alles nicht so. Er meinte auch, dass er eigentlich der Mensch wäre, den ich kennen gelernt habe. Ich verstehe das alles nicht.