lenn_11981980Es freut mich, dass Du schon erste Erfolge erzielen konntest. :-)
Es zieht Dich immer dann runter, wenn Du "unaufmerksam" bist. Deshalb ist Achtsamkeit wichtig. Das bedeutet, dass Du Dich darauf konzentrierst, für was Du dankbar sein kannst und Dir das immer und immer wieder vor Augen hältst (deshalb die Liste, die man sich dann durchlesen kann).
Stell Dir das wie eine Art Training vor. Sportler müssen auch trainieren, damit sie erfolgreich sind und das ständig. Und genau dieses Prinzip kann man auch auf seine Gedanken- und Gefühlswelt übertragen.
Mir tut es z. B. gut, wenn ich Dinge für mich tue. Das können ganz banale Dinge sein, wie ein ausgiebiges Entspannungsbad mit wohlriechenden Essenzen. ;-)
Wenn Du mit Dir selbst gut umgehst, dann wirkt sich das auf Dein Wohlbefinden aus und wenn Du Dich wohlfühlst, steigert das Deine eigene positive Stimmung und Deinen Selbstwert.
Wird Dein Selbstwert besser, interessiert es Dich nicht mehr, was andere von Dir oder über Dich denken, weil Du mit Dir "zufriedener" wirst.
Es ist wie das Dominoprinzip. Du kennst Dominosteine, die in einer Reihe aufgestellt sind. Fällt einer ... löst er eine Kettenreaktion aus und alle anderen Steine fallen um. Diese Art von Kettenreaktion (Kausalität) passiert mit positiven wie auch mit negativen Gefühlen.
Das meinte ich mit "Gegensteuern". Wenn Du also merkst, dass Du in negative Gefühle abdriftest, dann tue etwas, was Dir positive Gefühle verschafft.
Eine Freundin von mir hat immer, wenn sie sich massiv über etwas geärgert hat oder in Wut geraten ist - angefangen zu putzen. Da hat sie sich dann abreagiert und wenn sie sich nach der Abreaktion über die blitzsaubere Wohnung gefreut hat, hat ihr das ein positives Gefühl gegeben.
Welche Dinge bei Dir funktionieren, kannst Du nur für Dich selbst rausfinden. ;-) Und wenn Du das spielerisch erkundest, dann das sogar sehr spannend für Dich selbst sein. ;-)