@miia08131
Naja also ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich eine wunderbare Kindheit hatte. Ja meine Mutter hat so manches richtig gemacht in der Erziehung zb uns den richtigen Umgang mit Geld vorzuleben und zu lernen. Und zu den unkonventionellen Erziehungsmethoden: Damit meine ich, dass sie ca 5 mal täglich einfach Zimmer tür aufgemacht hat, nur um zu schauen was man grade macht, natürlich ohne vorher zu klopfen, was bei einem Teenager nicht unbedingt dafür sorgt, dass man seine Probleme seinen Eltern erzählt. Tja dann hat man halt viele Geheimnisse. Desweiteren hat sie wenn wir sie mal kurz "genervt" haben direkt die Hand gehoben und quasi ne Ohrfeige angedroht. Und das jedes mal. Dazu muss ich aber sagen, dass ich nicht einmal geschlagen wurde, was ich auch gut finde, aber meine Mutter bestimmt 1000 mal mit der Hand ausgeholt hat. (Weiß nicht ob das jetzt verständlich ist) Das hat dann zwar aufgehört als ich größer und stärker war als sie (also das mit dem Ohrfeigen androhen, nicht das mit dem nachspionieren was man macht, das hat sie bis ich 18 (!) war gemacht), war aber für die emotionale Bindung die man eigentlich zu seiner Muter aufbaut ziemlich entgegenwirkend.
Und ich glaube auch, dass viele Kinder nicht geplant sind, nur war ich weder geplant noch gewollt. Nun ja ich hab einfach das beste drauß gemacht, hab meinen bbesten Freund der wie ein Bruder für mich ist und seine Mutter für die ich ein 2. Sohn bin und die ich auch als 2. Mutter ansehe (is ne lange Geschichte, wir 3 haben viel zusammen durchgemacht, was uns nur noch stärker zusammengeschweißt hat) Ich bin mit meinem Leben zufrieden, aber wenn man hört, dass es eigentlich gar nicht hätte gezeugt werden soll, regt das schon ziemlich zum nachdenken an.
LG