Hallo,
es ist jetzt 00.40 Uhr.
Ich bin fürchterlich verzweifelt.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Mein Sohn ist 3,5 Jahre . Im Juni wird er 4.
habe noch eine Tochter mit 8 Jahren.
Ich bin alleinerziehend seit mein Sohn paar Tage alt war.
In in der Schwangerschaft wusste ich nicht das mein Sohn mit mehreren Schäden zur Welt kommt.
Ich wurde schwanger und konnte mich die erste Zeit überhaupt nicht richtig freuen.
Als ob ich gespürt habe das alles schief laufen wird.
Ich war bereits bei einer Psychologin als ich schwanger war. Diese meinte ich werde das Kind genauso lieben wie meine Tochter. Das ich einfach Angst habe.
Ich hatte fürchterliche Panik vor der Geburt und den schmerzen da die erste Geburt einfach nur schlimm war . Ich wurde von dem kindsvater alleine gelassen als ich schwanger war im 5 Monat. Ich hatte einfach Angst bei meinem zweiten Partner das er mich auch alleine lassen könnte.
Aber um das geht es nicht.
Ich habe meinen Sohn 3,5 Wochen vor dem geburtstermin bekommen. Es war eine fürchterliche Geburt.
Mein Sohn fiel sofort auf durch eine sehr sehr mühselige schlechte Atmung, gezitter und grunzen und röcheln.
Die Ärzte schoben es auf „Geschlucktes Fruchtwasser was in paar Tagen bis 3 Wochen vollständig normal werden würde“
pustekuchen.
Sie übersahen , das mein Sohn eine komplett fehlgebildete Zunge hatte. Und gezittert hat vor Angst zu Ersticken. Er wollte keine Körpernähe, auch nicht zu mir.
Er war völlig in Rage . Die ersten 8 Monate waren einfach schrecklich.
Mein Sohn wurde operiert und wir waren Wochen im Krankenhaus .
Er hat eine angeborene laryngomalazie , worauf er mir einem Laser im Stuttgarter olgale operiert wurde. Zum Glück , sonst wäre er gestorben.
Von wegen Fruchtwasser !
Eine zungenplastik wurde auch vorgenommen .
Und die Operation am Kehlkopf /Kehlkopf Deckel per Endoskopie.
Wir waren nur im Krankenhaus auf intensiv.
Danach war er 2 Jahre daheim am Monitor angeschlossen.
Dadurch das das bietigheimer Krankenhaus nicht wirklich kontrolliert hat und viele Behandlungsfehler stattgefunden haben, und nicht veranlasst haben das kind weiter zu untersuchen , ist er bei mir zu Hause fast gestorben.
War dann beim Notdienst und dann ging alles schnell mit den Operationen.
Hätte man ihn vorher operiert und er wäre wochenlang nicht bei einer Sauerstoff Sättigung von 86 % permanent runter gerutscht mit diversen Aussetzern was aufs Herz mehrmals ging, hätte er keinen hirnschaden erlitten. Er hätte von vorne rein Sauerstoff benötigt.
Jetzt nach so langer Zeit habe ich mich entschlossen das Krankenhaus zu verklagen.
Es macht meinen Sohn nicht mehr gesund. Aber ich bin berufsunfähig.
Wir sind (Tochter , Sohn und ich) Sozialhilfe Empfänger geworden. Und das Leben ist praktisch echt vorbei.
Mein sohn hat außerdem ne starke retardierung der Entwicklung. Ist jetzt bei einem Stand von einem 10 Monate alten Säugling.
Auch hat er 3 Jahre starken Reflux gehabt. (Magensäure die nach oben schießt) mehrmals erbrochen in der Nacht.
Auch hat er ne mundschwäche. Er trielt locker 10 t-Shirts voll, den boden oder Gegenstände. Permanentes sabbern.
Er spricht kein Wort. Er wird es auch nicht. Wozu eine Sprachbehinderung hinzukommt.
Er lernt in dem jetzigen inklussionskindergarten (gesunde und behinderte Kinder gemischt) mit individuell und Einzelbetreeung die vereinfachte Gebärden. (Verständigung ohne sprechen)
das schlimme ist tatsächlich, das er es überhaupt nicht versteht (rein geistig)
motorisch hat er wahnsinnig Schwierigkeiten. Von den feinmotorischen Fähigkeiten zu sprechen, lieber nicht.
Er hat eine Gehbehinderung, wodurch er auf Hilfsmittel angewiesen ist. Auch ist er übergewichtig . 27 Kilo .
Stockensteif und sehr bockig.
Ich muss ihn ständig hiefen, lupfen, tragen, wie man es nennen mag und mache mich Tag täglich kaputt.
Desweiteren hat mein sohn von Tag eins an ein exzessives schlaf Problem.
Er schläft Max 4 Stunden und das nicht am Stück.
Effektiv schlafe ich 2-3 Stunden seit ganzen 3,5 Jahren.
Auf den Vater kann ich nicht bauen und mich verlassen. Der Staat zahlt für ihn einen u-Vorschuss an mich.
Meine Familie nimmt Levin nicht. Zu viel Angst das was passiert.
Von meiner Tochter brauch ich gar nicht erst zu reden, sie hat psychische schmerzen und Verluste.
Mein Sohn bekommt seit einem Jahr Melatonin.
es hilft nichts.
Was soll ich noch tun?
Er ist alle zehn min wach. Schlägt alles kurz und klein. Auch sein eigenen Kopf. Er tobbt, schreit so wie er eben seine laute äußert was unerträglich ist.
Er schlägt, Beist, staucht, und macht meine Nerven kaputt. Körperlich und seelisch bin ich am Ende.
Ich kann Nicht mehr.
Ich kann es nicht mehr. Ich könnte schreien , weinen ...
er hat den Pflegegrad 4 . Das ist für Sein alter der höchste grad.
90 Prozent was nun auf 100 gestuft wird.
kürzel: aG, G, B, H.
Er versteht nichts. Auch wenn man schimpft. Er schlägt mor jeden Tag aus dem nichts ins Gesicht.
Dieses nicht schlafen macht mich fix und alle.
Jetzt suche ich gerade Hilfen , da wir bald umziehen.
Erdgeschoss Wohnung und diese behinderten gerecht umbauen. Ich hab eine Wohnung genommen die voll klein ist, für meine Tochter unzumutbar , sie muss In die Schule aber eine Wohnung mit mehreren Zimmern 4 Zimmer ist hier nicht bezahlbar und muss alles abgesegnet werden vom Amt.
Wer zahlt den Umbau ? Diese Sachen klären. Wer baut um in kürzester Zeit. Wer hilft. Werd ich fertig? Werden wir uns wohlfühlen!
Auch brauche ich einen behinderten gerechten Pkw.
Versuche es über Stiftungen.
Aber das kann bis zu einem Jahr dauern.
Ich bin fertig mit der Welt.
Ich hoffe ich finde Rat und Lösungen von anderen Mitmenschen mit behinderten Angehörigen, oder Fachpersonal, Ärzte, Therapeuten etc die mir den ein oder andere nicht Tipp geben können, wie ich mein Leben besser gestalten kann.
Was echt aussichtslos ist. Für alles fehlen auch Gelder.
Das nicht schlafen und diese aggressionen sind ne regelrechte Folter.
Gruss Nicola