Hallo Leute,
ich weiß, irgendwann sind diese "Magersucht-Posts" genug, aber ich hab zu meinem Fall noch nichts vergleichbares gefunden:
habe schon seit 7 Jahren kleinere "Essprobleme", was man aber nie so deutlich gemerkt hat, weil ich immer schon sehr dünn war und viel essen konnte. Nur seit einem halben Jahr ist es aus unerklärlichen Gründen so schlimm geworden, dass man es mir richtig ansehen kann.
Bin aber gerade dabei, diese durch eine Psychotherapie rauszufinden.
Ich selbst vermeide es, in den Spiegel zu schauen und gehe auch nicht gerne Duschen, da ich mich vor mir selbst ekel.
Mach ich das dann aber doch, bekomme ich immer eine richtige Fressattake, was ja eigentlich gut ist.
Auf der anderen Seite fühle ich mich dannach trotzdem irgendwie schlecht. Nicht, weil ich vor dem Zunehmen Angst habe, ich freue mich ja über jedes Kilo mehr und einen rausstehenden Knochen weniger .
Dann kommen mir z.B. oft so Gedanken , wie: "gut gemacht, aber Fressattaken sind trotzdem noch krankhaft, du musst die Malzeiten mehr auf den Tag verteilen."
Ich weiß nicht, ob ich diese Gedanken jetzt in der ersten Phase einfach ausblenden und erst dann, wenn ich etwas zugenommen habe, versuchen soll, die Fressattaken in normale Mahlzeiten aufzuteilen.
Also die beiden Baustellen "starkes Untergewicht" und "Fressattaken" zu entkoppeln und einzeln anzugehen, oder beides gleichzeitig "regelmäßig, aber mehr" zu essen?
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine und haltet mich nicht für bekloppt :shy: