Ich plane gewisse Auszeiten ein, damit ich eben nicht in einer Phase stecken bleibe, in der wenig geht (irgendwelchen monotonen Kram kann man ja selbst dann abarbeiten, aber sollte auch damit rechnen, dass man langsam ist) und in der ich aber Leistung bringen müsste. D.h. ich plane mit wirklich 40 Wochenstunden. Davon 50% produktiv und abrechnenbar, der Rest Buchhaltung, Marketing, Planung, ... Der ganze Verwaltungskram muss ja auch gemacht werden und ich fixiere das nicht vorher. In einer Woche, wo ich mal so gar nicht auf Touren komme, arbeite ich den Verwaltungskram ab, nutze auch mal privates Surfen für die Planung, d.h. ich seh mir mein berufliches Umfeld an als wäre es mein Hobby oder sehe, wo es in meine privaten Freuden rein reicht, sodass ich wieder mehr Drive finde, was anzugehen oder zumindest weiß, in welche Richtung meine Marketingreise am Tag danach gehen soll. Grade wer was arbeitet, was ordentlich geistige Leistung erfordert, wie so viele freie Berufe, braucht mal einen gedanklichen Reset. Dazu kann man auch mal wandern gehen oder radfahren oder bummeln, was man halt gern tut - und einfach mal umschauen in der Welt.