Hallo an alle.
ich weiß aktuell nicht, was ich machen soll und bitte um objektive ratschläge. vllt hat ja jemand ähnliche erfahrungen oder begebenheite im bekanntenkreis beobachtet. ich bin recht subjektiv gefangen, bemühe mich aber um neutrale berichtserstaatung:
ich wohne mit meinem mann und unseren beiden kleinen kindern auf dem hof seines vaters. auf dem hof arbeiten die beiden auch. der hof liegt ziemlich ab vom schuss, wir haben keine nachbarn. die großeltern meines mannes leben auch hier, seine mutter starb vor 3 jahren.
es ist so, dass sein vater und ich uns nicht leiden können. wir brechen uns beide einen zacken aus der krone, den anderen zu grüßen und tun auch beide gar nichts dafür, dass das verhältnis besser wird. unser wohnung ist direkt am produktionsgebäude angebaut. damit ist es immer laut, wenn gearbeitet wird. auf dem hof selber - was alles wohl betriebsgelände ist - scheint nicht wirklich "platz" für uns 4 zu sein. es steht im raum, ob mein mann und ich auf dem hof (wiese der großeltern, kein betriebsgelände) ein haus bauen.
nun ist es so, dass ich mir einerseits nicht vorstellen kann hier ewig zu leben und ich meinen mann auch nicht mehr liebe. andererseits kann ich meine beiden kinder alleine kaum ernähren bzw ein schönes leben bieten. ich arbeite teilzeit. sollte ich gehen, fallen wir 3 auf existensminimum runter. ich habe angst, dass meine kinder "in armut" aufwachsen müssen.
mein mann verdient bei seinem vater nicht viel und zahlt des weiteren schon unterhalt. er ist jetz schon knapp über dem selbstbehalt. auch weiß ich, dass er mir eine trennung so schwer wie möglich machen würde. die trennung von der kindsmutter seines ältesten kindes hat viel porzellan bei ihm zerbrochen - leider ist er emotional nicht daran gewachsen...
soll ich jetz schonmal zum jugendamt gehen und um unterstützung fragen. oder die wohngeldstelle fragen, ob mir wasw zustehen würde?
oder soll ich "die pobacken zusammenkneifen" und hier bleiben, damit die kinder ein besseren leben haben könnten?
ich bitte um neutrale, objektive meinungen, ratschläge, anregungen. Danke.