Hallo, ich selbst kenne das nicht in der Form, aber habe eine Theorie: Kinder die in die Kita gehen, erleben dort, auch wenn man es sich nicht vorstellen mag, sehr viel Frustration, da es eben keine 1:1 Betreuung sein kann. Wir haben zum Beispiel eine sehr sehr gute Kita (für meinen großen Sohn ist es leider die dritte... ) aber trotzdem kommt es auch da vor das zum Beispiel ein Kind weint und muss damit alleine zurecht kommen. So als Beispiel. Gestern beim abholen saß am Sandkastenrand ein kleines Mädchen, ähnlich alt wie mein jüngerer Sohn, so etwa zwei Jahre. Die weinte ganz leise, ihr ganzes Gesicht war voller Rotz und Tränen. Es hat mir das Herz gebrochen. Da sie ganz normal dasaß mit dem Rücken zu den Erziehern hatte es einfach keiner gemerkt. Ich hab sie sauber gemacht, ihr die Nase geputzt, getröstet und den Erziehern ubergeben die sie gleich auf dem Schoß ließen. Ich habe in dem Moment gedacht, ein Glück hat ihre Mama das nicht gesehen - das sah einfach so dermaßen traurig aus. Sie sagte nur immer leise "Mama kommen"... Und das war nicht spät, es war 15 Uhr. Klar wird dieses Mädchen ihrer Mama in die Arme rrennen, was ich damit sagen will, deine Tochter erlebt das nicht und das ist gut so, die Omas werden sie sofort trösten, sind immer für sie da und ihre Bedürfnisse werden immer erfüllt. Das ist was ganz tolles, auch wenn andere hier immer wieder schreiben das Kinder durch alles mögliche durch müssen und dies und jenes früh lernen müssen. Die Trennung von Bezugspersonen gehört da finde ich nicht dazu. Aber natürlich hat das zur Folge das sie eine sehr sehr gute Bindung zu den Omas hat, ganz anders als in der Kita. Sie weiß ja auch, das das auch Familie ist. Und sie verbringt eben sehr sehr viel Zeit mit ihren Omas.