Ich bin 17 Jahre jung und trage 65 I-J. Ich bin ca 1,60 und wiege etwa 56 Kilo.
Ich habe massive Rücken, Nacken und Schulterschmerzen, aufgrund meiner großen Brust. Ich habe des öfteren Kopfschmerzen oder Migräne.Das geht so weit, dass ich eine Brustverkleinung machen möchte.
Ich habe mich durch solche Themen eigentlich schon durchgelesen und war irgendwie überzeugt, dass meine KK (welche die Debeka und die BBZ, Beihilfe sind - private Versicherung über meine Mutter) es in meinem Fall übernehmen würde, naja gut was heißt überzeugt.. ich dachte ich hättte gute Chancen gehabt.
Doch nachdem ich heute zum Orthopäden und Frauenarzt, habe ich jegliche Energie, Kraft und Motivation verloren.
Sie machten mir beide sehr deutlich, dass die KK es wahrscheinlich nicht übernehmen mag (vorallem die Frauenärtzin begründete es folgend), da ich erst 17 Jahre bin und man eigentlich für so eine OP mind. 20 sein sollte.
Mir sind die Folgen bewusst. Doch die sind mir im Vergleich mit meinen Beschwerden, die ich durch diese zwei Dinger die da vorne dran kleben lieb.
Ich habe wirklich keine Motivation mehr, zu sitzen, zu stehen, zu laufen, zu arbeiten, in die Schule zu gehen oder Sport zu machen (Was ich früher sehr gerne machte!), weil mir immer diese große Brust im weg ist und mir meinen Alltag erschwert. Mir hilft nix. Keine Krankengymnastik, keinEinrenken, Keine Physiotherapie, keine Spritzen oder Cremes oder Ftiness (Rückenmuskulatur trainieren). Ich habe alles davon lang genug ausprobiert und habe das Gefühl, dass es immer schlimmer geworden ist.
Ich weiß das mag blöd klingen, aber ich hab echt keine lust mehr aufsLeben, wenn ich mein Leben mit diesen Schmerzen führn muss.:saut:
Ich bin einfach total verweifelt.
Meine Orthopädin sagte, durch die leichte Skoliose (hat jeder mensch) kann sie nicht 100 prozentig sagen, dass die Schmerzen, an denen ich leide durch eine Verkleinung der Brust weg gehen würden. Sie meinte zwar sie wird mir ein Attest schreiben, in dem würde dann stehen, dass di eBrust diese Schmerzen sicherlich verschlimmert und einen großen Teil des Leidens beisteuert. Aber ob das genügt?
Meine Frauenärtzin sagte sofort: "Wenn Sie sie selbst zahlen.." und riet mir ein paar Chirugen, auch welche in der Tschechei.
Nun gut und schön. Ich habe in solchen Foren wie hier gelesen, dass bereits 16 und 17 Jährige Brustverkleinerungen zugesagt bekommen haben, wegen der Notwendigkeit versteht sich. Diese hatten meistens die Angaben wie Ich, allerdings ein kleineres Körbchen (75E/F) . Wieso sieht es für mich dann so schwarz aus?
Hat jemand Erfahrungen was das Alter angeht?Ich wollte das ganze eigentlich in den Weihnachtsferien statt finden lassen, da Schule und Praktikum (FOS) immer anstrengender werden. Jetzt werde ich vllt 6 Monate oder noch länger warten müssen, weil ich von 2 MD Ärtzen untersucht werde? (wurde mir so von der Frauenärtzin gesagt). :roule:
Denn wenn es so ist, dann werde ich lieber nach nem Arzt in der Tschechei suchen, der 17 Jährige operieren würde. (laut Gyn haben die das selbe Potential und arbeiten mit gleichen Richtlien). Sie habe gute Ergebnisse an Patientinnen gesehen und laut Inet sollen die Ärtze dort auch "liebvoller" sein (sprich: auf einen Eingehen, Wünsche anhören, aufgeschlossener, netter, man habe das Gefühl, es wäre dem Arzt wichtig wie es einem geht)
Aber zahlt die KK echt nicht, nur weil ich erst 17 bin? Ward ihr da alle schon 20? und ist mein Fall wirklich so ohne Aussicht für eine Kostenübernahme? Muss man IMMER zum Medizinischen Dienst?
Nun gut. Bevor ich 2 tausend Euro für sowas ausgebe würde ich gerne Wissen wollen, wer von euch Erfahrungen gemacht hat und wie diese aussahen, egal ob Tschechei, Deutschland, oder obs um die KK geht. Wie habt die Bv bekommen? und wie geht es euch jetzt?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, bin nurnoch am weinen vor lauter aussichtslosigkeiten und Schmerzen.. :blackfish::shy: