Hallo,
Wegen einer dummen Geschichte (halben Zahnstocher aus Roulade verschluckt) war ich Sonntag Nacht plötzlich im Krankenhaus und brauchte eine Vollnarkose für eine starre Speiseröhrenspiegelung, da geguckt werden musste ob die Speiseröhre durch den Zahnstocher auf den Weg in den Magenverletzt wurde. War zum Glück alles okay.
Es war meine erste Vollnarkose überhaupt.
Ich war nachts um halb 3 im OP, und durfte morgens um 10 auch schon wieder gehen.
Nun habe ich seit der Narkose Halsschmerzen und Husten. Die Ärzte meinten, bei den Instrumenten die mir da in den Hals geschoben wurden, wäre das aber auch kein Wunder.
Müdigkeit habe ich auch noch, aber war ja nen ziemlicher Medikamentcocktail den ich da bekommen hab.
Nur fällt mir immer mehr auf, dass ich Probleme beim atmen hab. Am Tag direkt nach der Narkose ist mir das noch nicht aufgefallen, erst einen Tag später.
-Ich bin nach ein paar Schritten schon außer Puste.
-Hab das Gefühl ich müsse mich aufs Atmen konzentrieren, weil ich sonst nicht tief genug einatme und mir Luft fehlt. Als wäre ich ewig gerannt und bräuchte einiges an Sauerstoff.
Dazu ab und zu der Husten. Und meine Stimme ist nach wie vor noch sehr angekratzt.
Hat jemand so etwas auch schon nach einer Narkose / Intubation erlebt?
Habe schon gelesen dass Reizhusten ein paar Tage nach einer Intubation auftreten kann, aber von solchen Atemproblemen habe ich jetzt nur im Zusammenhang von Lungenentzündungen, oder Schleimhautreizungen nach einer Narkose gelesen.
Ich bin immer sehr ängstlich was Krankenhäuser betrifft.
Deswegen habe ich etwas Sorgen, dass sich vielleicht durch die künstliche Beatmung eine Lungenentzündung entwickeln kann. :(
Oder kann das alles noch von einer Reizung durch die Intubation auftreten?
Ich bin bis morgen noch krank geschrieben, und überlege ob ich da noch einmal zum Hausarzt gehen soll, oder nicht.
Oder kann das normal sein, dass solche Atemprobleme nach einer Narkose etwas anhalten?
Ich bedanke mich schonmal für jede Antwort! :)