Habs schon in einem andeeem Forum gepostet... meine Eltern haben für sich, meine Geschwister und mich ein Haus mit einer Wohnung für jeden gebaut. Wir sind schon seit 5 Jahren an dem Projekt dran, haben uns das so gewünscht und ich war meinen Eltern so dankbar. Eigentlich waren wir immer eine Bilderbuchfamilie, nach und nach wird mir nun aber klar, dass das nicht stimmt... absolut nicht. Wir drei können/konnten uns ganz schwer von meiner Mutter lösen. Ich bin 7 bzw 13 Jahre älter als meine Schwestern. Ich bin mit 20 ausgezogen, meine Schwestern nicht. Ich bin jetzt 32. wir haben Defizite was Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit angegeht, sehr viele Ängste. Meine Schwestern so sehr (gepaart mit übertriebener Fürsorge), dass sie bis heute nichts machen müssen bzw minimal ohne Ehrgeiz studieren und von meinen Eltern leben.
Ich hab mich so gefreut mit meiner Familie unter einem Dach zu wohnen, aber jetzt merke ich, dass ich das absolut nicht will. Mein Leben lang hab ich mir eine eigene Familie gewünscht, ich bin verheiratet und habe eine 2jährige Tochter. Wir sind "gezwungener" Maßen jetzt schon sehr viel zusammen und ich finds schrecklich. Ich wünsche mir für meine Tochter natürlich eine tolle Beziehung zu unserer Familie aber inzwischen fühl ich koch so als wärs ihr Kind. Grade meine Schwester mit der ich einige Probleme hab (Sehr viel aus meiner Kindheit auch) würde meine Tochter liebsten bei sich wohnen haben, immer da sein (wenn es ihr genehm ist), nennt sie nur "mein Schatz", auch meine Mutter übertreibts. Das jlingt jetzt nicht so. Aber sogar meinem Mann fällts auf. Und auch wenn ich mir wünsche dass sie ein gutes Verhältnis haben und ich weiß, dass diese Konstelation viele Vorteile für alle hat und meine Tochter geborgen aufwächst, wünsche ich mir grad einen "sicheren" Ort nur für mich und meine Familie. Das ist so egoistisch. Ich "muss" hier mein restliches Leben leben. Wie schaffe ich es hier glücklich zu werden und alles zu meistern? Ich bin grad so verzweifelt.
Danke schonmal für euren Rat!!!
ps entschuldigt wenn ich mich kompliziert odr unklar ausgedrückt habe
ich muss noch dazusagen dass ich mich eigentlicg mit meiner schwester verstehe, mich stört aber generell oft ihre verzogene art und es muss ein Gefühl aus meiner Kindheit mitspielen, ich fühle (bzw hab angst) nämlich dass sie mir "alles wegnimmt" und ganz viel dass ich nicht beschreiben kann. Die tatsache dass sie es übertreibt und übergriffig ist ( in jeder hinsicht) ist trotzdem eine Tatsache