venka_11975602hmmm
Selbstverletzung - wusste ich schon, dass die anderen das nicht machen (wobei ich da noch nicht wußte, dass ich damit gar nicht völlig allein bin, wie ich es damals geglaubt habe).
Angst - vor allem möglichen und gern auch allem unmöglichen Sch*** - hatten andere auch nicht, zumal die "Du musst Dich nur einmal überwinden..." - Story nie, nie, nie gestimmt hat. Nicht ein verdammtes Mal. Auch nicht nach "1000 mal" statt einem mal.
Erinnerungen - ich hatte schon als Teenager das Problem, dass ich Bilder von Erinnerungen einfach nie los geworden bin - und dass die ... wie drücke ich das aus... unendlich viel mehr weh taten als es dem Anlass angemessen wäre.
Wahrnehmung - hätte ich da noch nicht so benennen können. Aber ich wußte schon, dass ich zuweilen durch einen ziemlichen Schleier schaue und meiner Bewertung nicht trauen kann.
Hm, dass andere nicht gern auf dem Geländer einer Autobahnbrücke balancieren, wußte ich auch.
Dass andere nicht ständig abdriften und / oder sich von aussen sehen, wußte ich auch. Hat man mir mehr als deutlich erklärt, dass ich das nicht machen darf. Nur leider nicht, wie ich es verhindern kann. :-/
Und dass alle meinten, ich wöllte mich nur interessant machen, wenn ich mal mit etwas, was mich bewegt hat, ins detail gegangen bin, quasi "mein herz ausgeschüttet habe" war jetzt auch nicht direkt nice.
Das war zumindest der Stand in der Teenager - Zeit. (so mit 14-18). Das ich im Krankenhaus gelandet bin, war viele Jahre später.
Das Gefühl der inneren Leere hatte ich als Teenager beispielsweise auch schon, habe ich aber nicht als ungewöhnlich eingeordnet.