Bei uns war es so, dass ich gekündigt habe, weil mein Mann einen tollen Job in einem anderen Bundesland bekommen hat (wo er das doppelte verdient als ich). Der Plan war, dass wir gleich bei meiner Kündigung anfangen zu basteln und ich dann in der Arbeitslosigkeit gleich mal schwanger werde, weil es ja blöd wäre gleich einen Job zu beginnen. Nach einem halben Jahr hab ich dann einen dreimonatigen Job begonnen, ich war noch immer nicht schwanger und jetzt nach wieder einem halben Jahr hab ich endlich einen richtigen Job bekommen und es hat noch immer nicht geklappt.
Mir ist das mittlerweile egal, ob ich gleich zu Beginn schwanger werde oder nicht - wobei ich sagen muss hätte es mich schon gestresst wenn es kurz vor dem Jobantritt funktioniert hätte und ich gleich schwanger in den Job gestartet wäre. Aber jetzt ist ja schon wieder ein Monat vorbei und ich glaube nicht daran, dass es allzuschnell funktionieren wird, schwanger zu werden - die Hoffnung hab ich schon aufgegeben.
Ich denke mir dann halt, dass bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich es meiner Chefin sagen müsste, schon genug Zeit verstrichen ist um meinen Kollegen und meiner Chefin zu zeigen, dass ich eine gute und motivierte Arbeitskraft bin, sodass sie hoffentlich nicht schlecht von mir denken würden. Ich kann nicht auf den Kinderwunsch verzichten aber deswegen evtl. Jahre arbeitslos zuhause sitzen will ich ja auch nicht.
Wichtig ist natürlich auch, ob ihr im Fall des Falles damit leben könnt, wenn du gekündigt wirst bzw. wenn du wegen der Schwangerschaft so gemobbt wirst (und das kann dir auch nach Jahren passieren, wie einer Bekannten von mir), dass du kündigen willst.