Second Hand ist tatsächlich das allerallerfreundlichste, was Umwelt und Verschmutzung angeht.
Die meisten Fairtrade-Sachen sind schwindlig, einfach weil die Produktionsketten nur extrem schwer rückverfolgt werden können, selbst von den Firmen selbst. Ein Kleidungsstück wird ja oft in 10-15 Fabriken bearbeitet bevor es fertig ist (Rohmaterial für Knöpfe, Färbemittel für Knöpfe, wo die Knöpfe hergestellt und dann angenäht werden, Färbemittel der Kleidung, Plantage des Rohmaterials, Weberei, Zuschnitt, wo der Stoff gefärbt wird, dann wird der zehntausendmal bearbeitet damit er gewaschen und gebügelt werden kann und dabei immer gleich ausschaut, dann wird er woanders zugeschnitten, dann wieder woanders zusammengenäht, etc. etc.).
Es gibt Bücher mit recht großen Listen von den besseren Firmen, wie zum Beispiel Dreimal anziehen weg damit. Die sind halt oft ein bisschen fad.
Esprit hat übrigens eine vegane Sneakerlinie.