Hallo liebe Mamas,
ich habe eine Frage zu euren Erfahrungen mit dem Einschlafstillen bzw. mit Alternativen.
Und zwar ist mein Kleiner jetzt 2 Monate alt. Bei uns sieht es derzeit so aus, dass er Abends gewaschen und frisch gewickelt wird, dann in seinen Pucksack (wird bald durch einen Schlafsack ersetzt) kommt und dann nochmal gefüttert wird. Er schläft dann in 99% der Fälle an der Brust ein - und zwar gleich so tief, dass man ihn auch problemlos in sein Bettchen legen kann. Er schläft dann ca. 6 Stunden, wird wach, wird gewickelt und gefüttert und schläft dann ohne Probleme wieder an der Brust ein und kann für weitere 3 Stunden in sein Bettchen gelegt werden.
Im Stillcafè kam ich letztens mit der leitenden Hebamme ins Gespräch und sie sagte, dass ich das Einschlafstillen JETZT abstellen sollte, sofern ich es nicht die nächsten 3 Jahre fortführen würde, da die Einschlafrituale die jetzt gelegt werden später nur mit viel Mühe und unter großem Protest beim Baby geändert werden können.
Wie sind eure Erfahrungen da? Kann man das Einschlafstillen wirklich später nicht durch eine Flasche ersetzen?
Und welche anderen Möglichkeiten gibt es? Wenn ich ihn müde aber wach ins Bettchen lege schläft er manchmal auch ein (es dauert dann aber und an anderen Tagen fängt er an zu weinen), aber auch wenn er dann einschläft, schläft er maximal 2 Stunden und wacht dann weinend auf.
Vom Gefühl her, möchte ich eigentlich jetzt noch nicht mit dem Einschlafstillen aufhören, er ist doch noch so klein.
Aber die Aussicht, dass ich es sonst Jahrelang so machen muss, finde ich ehrlich gesagt auch nicht so toll. Mit 6 Monaten möchte ich eigentlich langsam anfangen ihn abzustillen.
Würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen!