evrim_12444425Versuch 1: Stelle eine Glasflasche mit Wasser ins benutzte Klo (Alternativ: Jauche vom Bauer deines Vertrauens ausleihen). Nimm sie einen Tag später heraus und teste, wie das Wasser schmeckt.
Versuch 2: Wiederhole den Versuch mit einer PET-Einwegflasche. Wie schmeckt hier das Wasser?
Ich denke das Ergebnis sagt bereits sehr viel aus.
Was den Typ betrifft, der sich mit dem Thema "auskennt": Frag ihn mal, ob es nach deutschen Normen normal ist, dass nman als Durchschnittsdeutscher Glyphosat im Urin hat? Und viele Frauen sogar in der Muttermilch... das Problem ist, dass viele Grenzwerte mehr oder weniger willkürlich sind und gesundheitliche Risiken häufig so lange ausgeblendet werden, bis sie zweifelsfrei erwiesen sind. Was teilweise sehr schwierig sein kann. Also im Zweifelsfall lieber das Risiko für die Menschen als den Profitverlust für das Unternehmen...
Fairerweise muss ich eingestehen, dass viele Menschen hier tatsächlich eine verzerrte Vorstellung von Gefährlichkeit haben: Wer ohne Bedenken die Pille nimmt, die definitiv gesundheitsschädlich und krebserregend ist, braucht sich wegen den Plastikflaschen sicherlich keine zusätzlichen Sorgen machen...
Was bisher noch nicht erwähnt wurde (falls ich aufmerksam genug gelesen haben): Einweg-PET-Flaschen sind hier risikoreicher als Mehrweg-Kunststoffflaschen, die eine bessere Beschichtung haben (und dadurch auch in der Produktion teurer sind).
Ich persönlich trinke mein Wasser immer aus Glasflaschen. Schmeckt einfach anders und hochwertiges Wasser bekommt man heute auch vorwiegend in Glasflaschen. Vereinzelt trinkte ich mal was aus einer Mehrweg-Kunststoffflasche, z.B. wenn ich unterwegs bin und Glasflaschen auf Dauer zu schwer sind (z.B. beim Wandern oder bei längeren Veranstaltungen). Einweg-PET vermeide ich higegen so gut ich nur kann.