Hallo erstmal,
ich bin wahrscheinlich die hunderste mit diesem Thema, hoffe aber trotzdem auf aktuellen und regen Austausch. Bisher haben mir ausschließlich selber Betroffene geholfen und da ich ein Psychopharmakagegner erster Güte bin, mögen mich die Psychoonkels und -tanten wohl auch nicht so sehr :twisted:. Bin wohl zu unbequem...
Also, ich bin komplexe Posttraumatikerin und ein Kinderschänderopfer, zudem hat der Täter mehrfach versucht, mich umzubringen, damit ich schweige. Ich habe leider bis heute (bin 48 Jahre alt) viele Symptome und dazu zählen auch Panikattacken, die ich aber immer mehr in den Griff bekomme, weil ich mir eben sage: reale Angst, aber aus einer anderen Zeit, in einer anderen Situation und natürlich an einem anderen Ort. Alleine dieses "Bewußtmachen" hilft mir sehr :super:!
Bei anderen Symptomen wie z.B. extreme Schreckhaftigkeit habe ich noch kein "Gegeninstrument" gefunden :cry:. Mich belastet das (vor allem in meiner Beziehung sehr) Danke fürs Lesen und habt Ihr vielleicht Tipps? Vielen Dank schon mal vorab.