maleah_12117060Und genau das meine ich. Das sind Einzelfälle. Wie es eben auch ein Einzelfall ist, wenn man einen Arbeitsplatz hat, der wirklich sicher ist...nur kommt das häufiger vor als Hausfrauen mit Immobilien.
Ich muss aber auch sagen, dass ich nichts von Trennungsunterhalt/nachehelichen Unterhalt halte. Gerecht finde ich das nicht. Wenn die Kinder noch klein sind und noch nicht in der Betreuung sind...vollkommen verständlich, aber einfach so, weil ich Ehefrau war, jahrelang nicht gearbeitet habe und mich deswegen keiner einstellt? Ne, das ist mir zu hoch und empfinde es nicht als gerecht.
Aber wie du schon sagst...wenn man es gewohnt ist, dann sieht man das wahrscheinlich anders.
Meine Meinung dazu ist aber ein Produkt meiner allgemeinen Einstellung zu einer Partnerschaft.
Ich bin mit meinem Mann gleichwertig. Wir haben getrennte Konten und wir haben ein Haushaltskonto, wovon alles bezahlt wird...Fixkosten, Einkäufe, Schulbedarf für das Kind und und und...eben alles was die Familie betrifft. Auf dieses Konto zahlen beide die selbe Summe ein. Warum? Weil wir trotz Partnerschaft noch eigenständige Personen sind. Alles andere z.B. meine Gebühr fürs Fitnessstudio oder der Fußballverein von meinem Mann, wir von dem Konto genommen, der diese Freizeitaktivität in Anspruch nimmt.
Das ist wie mit dem Handy meines Mannes. An dem habe ich nichts zu suchen...außer er fordert mich dazu auf. Wir haben auch in der Beziehung unsere Privatsphäre und daran ändert auch die Tatsache nichts, dass wir eine Familie sind und man sich alles teilt.
Ja, wir teilen uns unsere Ausgaben für die Familie und legen gemeinsame Geld für den Urlaub und Anschaffungen zurück. Wir rechnen uns nichts auf, weil jeder die selbe Summe einzahlt und das Geld einfach da ist. Aber das, was bei mir auf dem Konto ist, ist meins und nicht seins. Und umgedreht ist es auch so.