Finde ich auch gut, dass deine Frau für dich dadurch nicht weniger attraktiv ist.
Ich denke, dass es zu einer langjährigen Beziehung auch ruhig gehören darf, durch dick ubd dünn zu gehen. Das ist Liebe.
Sex ist aber weniger ein Indikator für Liebe, sondern für Zufriedenheit und Entspannung. Dh, dass man dann wohl mehr Sex haben wird, wenn man Ruhe und Energie hat und wenn andere Bedingungen stimmen wie Erotik.
Und wenn die nun mal nicht mehr stimmt, weil einer andere Prioritäten hat bzw zu viel Stress, um den Körper fit ubd gesund zu halten bzw sich gehen lässt (was ja verschiedene symptomatiken hat), dann kann auch die Sexualität und den besten Beziehungen zurückgehen.
Das nennt man dann eben auch "in guten wie in schlechten Tagen", auch mal mit Durststrecken umzugehen und sich diese auch einzugestehen.
weil ja ständig das Beispiel Schwangerschaft herbeigezogen wird: 1. muss eine Frau danach nicht zwingend aus den Nähten platzen und 2. ist der Sex neben dem Baby auch zunächst an zweiter Stelle. Es ist also unsinnig, über sowas nachzudenken, sondern viel wichtiger: dominiert das Sexleben so sehr unsere Beziehung, dass sie in solchen Momenten nicht standhält?
Darum geht es doch, dann darüber zu sprechen und wieder Schwung ins Liebesleben zu bringen, anstatt sich zu trennen.
Einfach die Augen zuzumachen ubd sich durch Kopfkino zu erregen (was vermutlich notwendig wäre, wenn man sowas nicht aussprechen kann), fuhrt die Beziehung wohl eher in den Abgrund.