Etwas ambivalent dein Problem. Du schreibst zu Anfang, dass dir dein Chef und deine Kollegen keinen Rückhalt geben und du dich alleine gefühlt hast. Das war offenbar so schwerwiegend, dass du deshalb deine gute Position aufgegeben hast und gekündigt hast. Zum Ende schreibst du aber, dass du das alte Büro geliebt hast, samt Kollegen - die dir dann vorher keinen Rückhalt mehr gegeben haben. :???:
Und du wirst ja bei deinem neuen Job vorher gewusst haben, was dich ungefähr erwartet, also zumindest von der Arbeit her. Spätestens beim Vorstellungsgespräch hättest du ja merken müssen, dass dich die Aufgaben für die du eingeplant bist, unterfordern werden.
Also unter diesen Aspekten kann ich zwar deine jetzige Verwirrung verstehen, nicht aber deine Entscheidungen, die dazu geführt haben.
Zu deiner Frage:
Zurückgehen würde ich auf keinen Fall, wie sieht das denn aus? Erst mir wehenden Fahnen die rückhaltlosen Kollegen verlassen und dann wieder angekrochen kommen? Würde ich nicht tun. Außerdem wird deine Stelle ja auch neu besetzt worden sein. Von daher denke ich, der Zug ist definitiv abgefahren.
Wenn dich alles so langweilt und unterfordert, dann musst du dich eben nochmal umschauen. Ist sicherlich nervig, aber du hast dich schließlich selbst in die Situation gebracht und wenn Plan B gescheitert ist, dann muss eben Plan C her. So würd ich es machen.
Viel Erfolg dir. :super: Und guck beim nächsten Job etwas genauer hin, was deine Aufgaben sein werden und wofür du eingeplant bist. Vielleicht gibts ja auch die Möglichkeit zur Probearbeit für 1-2 Tage um einen konkreten Einblick zu bekommen.