gafur_12311929Also ich finde, dass Trennung immer erst die letzte Option sein sollte. Und wenn Frau nicht so richtig Lust hat, gibt es doch viele andere Spielarten, den Mann zu verwöhnen, als "krampfiges Rammeln" (umgekehrt gilt das natürlich genauso, wenn er selten bis nie Lust hat).
Ich als Mann verstehe nicht, warum die Frau des TE ihn nicht einfach ein oder zweimal die Woche mit Mund, Hand oder sonstwie verwöhnt und sich an seiner Lust und seiner Freude erfreuen kann.
Ist das für Frau so eine schreckliche Überwindung, dem Partern sexuell eine Freude zu bereiten, wenn man selbst gerade keinen richtigen Bock auf Sex hat? Ich bin 51 und ab und zu (zum Glück selten) will mein kleiner Freund nicht mehr so, wie ich will. Dann höre ich doch auch nicht auf, sondern verwöhne meine Frau so lange, bis sie sagt, sie kann nicht mehr.
Ich finde, man sollte versuchen einen Kompromiss zu finden, mit dem beide Partner sexuell leben können. Und ich glaube, den gibt es in vielen Fällen, wenn beide Partner sich in dere Mitte entgegenkommen. Besteht aber einer auf täglichem Sex und der andere auf monatlichem, dann kann die Beziehung nur scheitern. Dabei wäre der Kompromiss 1-2 pro Woche vielleicht für beide ok, wenn auch nicht perfekt.
Und was meine Bemerkung zu Therapie betrifft: Das war zu provokant, zugegeben. Aber die Ausage, dass Sex ohne Lust zu nachhaltigen psychischen Störungen beiträgt, was mit viel zu platt. Genauso wie de Aussage, unterdrückter Sex führe zu Störungen auf der anderen Seite auch viel zu platt wäre.